// KODIERUNG DEFINIEREN Wand, Die

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Die Wand

(Deutschland, Österreich 2012)

Originaltitel: Wand, Die
Alternativtitel:
Regie:
ulian Pölsler
Darsteller/Sprecher: Martina Gedeck, Hans-Michael Rehberg, Karlheinz Hackl, Wolfgang M. Bauer, Julia Gschnitzer, Ulrike Beimpold,
Genre: - Drama - Science Fiction/Fantasy


Eine Frau macht mit ihren Freunden und ihrem Hund Urlaub in einer Jagdhütte in den Bergen. Als ihre Freunde nach einer Tour nicht mehr zurückkehren, macht sie sich auf die Suche. Doch als sie so nichtsahnend durch die Gegend läuft, prallt sie gegen eine unsichtbare Barriere. Die Barriere scheint eine Art Kuppel zu sein, außerhalb scheint die Welt eingefroren zu sein. Als sich das auch nach Tagen nicht ändert, beginnt die Frau sich mit ihrem Schicksal abzufinden und beginnt ihre Gedanken auf Papier zu bringen...

Nachdem 2007 bei den „SIMPSONS“ Springfield unter einer Kuppel verschwand und 2009 Stephen King in „DIE ARENA“ Chester´s Mills unter eine solche packte, die 2013 unter dem originalen Buchtitel „UNDER THE DOME“ ins Serienformat transformiert wurde, bringt auch das deutschsprachige Europa eine Kuppelgeschichte auf den Bildschirm. Fairerweise muss man aber sagen, dass das Buch, auf dem dieser Film beruht, bereits aus dem Jahr 1963 stammt und somit über jeden Plagiatsgedanken erhaben ist. Das Buch kenne ich nicht, doch ich befürchte, dass es deutlich besser als der Film ist. Dieser ist an sich auch nicht schlecht, doch das Innenleben eines Menschen lässt sich einfach viel besser mit Worten als mit Bildern beschreiben. Nicht aus gutem Grund galt das Buch lange Zeit als unverfilmbar. Was nun daraus gemacht wurde, muss sich allerdings beim besten Willen nicht verstecken müssen. „DIE WAND“ ist ein Solo von Martina Gedeck, die ihre Sache mehr als überzeugend macht. Nach diesem Werk hier kann man sie als eine der wenigen wirklich großartigen Schauspieler in Deutschland bezeichnen. Natürlich gibt es Zwiegespräche mit sich selbst, also mit Stimme aus dem Off, anders ist es wohl nicht machbar, doch die Einsamkeit der Frau ist praktisch greifbar. Praktisch kafkaesk fügt sie sich in ihr Schicksal und hinterfragt die Barriere nicht, nimmt sie einfach als gegeben hin. Erklärungen bietet „DIE WAND“ nicht, und was das Interessanteste ist, der Film versucht sich nicht einmal an offensichtlichen Interpretationen. Ob die Frau geisteskrank ist, ob sie sich geistig von der Welt abgenabelt hat, ob sie irgendwelche Schuldgefühle mit sich rumträgt, das wird weder beleuchtet noch angedeutet, und das ist auch gut so. (Haiko Herden)



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- Wand, Die (Deutschland, Österreich 2012)

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