Das Morden an Frauen und vornehmlich Prostituierten beginnt wieder und die Polizei kommt absolut nicht voran. Aus diesem Grunde schickt man eine Polizistin getarnt als Hure auf den Straßenstrich. Als der Killer auftaucht, können der Cop und seine Partnerin nicht verhindern, dass dieser sie mitnimmt und ermordet. Es kommt zu einer gefährlichen Begegnung mit dem üblen Typen...
„FANTOM KILLER 2“ fängt da an, wo Teil 1 aufgehört hat, was zwar indirekt impliziert, dass sowohl der erste, als auch der zweite Teil eine Story haben.Na ja, das ist jedenfalls Definitionssache. Stilistisch jedenfalls ist es genau das Gleiche wie im Vorgänger, nämlich ein Killer, der hübsche Frauen massakriert, die sich vorher auf alle Fälle völlig nackig ausziehen und dann bis auf´s Blut gepeinigt werden, was immerfort wiederholt und aus allen möglichen Perspektiven gezeigt wird. Wiederum erwähnenswert ist natürlich die gut gelungene Farbgestaltung des Filmes, die in ihrer psychedelischen Art wieder einmal an Dario-Argento-Filme, insbesondere „SUSPIRIA“ erinnert. Ich höre jetzt schon wieder das Geschrei, wie man so einen Film mit Dario-Argento-Klassikern vergleichen kann, aber in Sachen farblicher Optik geht das schon. Der Rest des Filmes natürlich nicht. Was bleibt? Ein recht frauenfeindlicher, aber in seiner Darstellung der Frauen schon wieder recht satirischer Streifen, der vollkommen außer acht lässt, dass auch die Damen dieser Welt ein Gehirn haben. Aber die Art dieses Filmes stellt auch in Frage, ob die Macher ein Gehirn haben und genau da sehe ich den satirischen Punkt in „FANTOM KILLER“. Ach so, und wer detaillierte Darstellungen primärer weiblicher Geschlechtsorgane mag, wird hier auch in jeglicher Hinsicht befriedigt werden. (Herr Krüger)
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