Carly und Mark sind ein schönes Paar. Dummerweise muss sie allerdings irgendwann feststellen, dass er ein Doppelleben führt: Er ist verheiratet. Als sie mit der Ehegattin zusammenstößt, hassen die beiden sich bis aufs Blut, doch bald schon müssen sie sich eingestehen, dass sie beide in der gleichen Situation stecken und gründlich verarscht wurden. Und dann kommt es knüppeldick, denn es kommt heraus, dass Mark noch eine weitere Geliebte hat. Da gibt es nur noch eines: Zusammenhalten und Rache üben...
Mein Gott. Das ist alles, was mir bei diesem unglaublich schlechten, ich möchte gar sagen beschissenen, Film einfällt. „DIE SCHADENFREUNDINNEN“ ist so ziemlich das missratenste Stück Komödie, das mir in den letzten Monaten untergekommen ist. Komplett flach und obendrein noch ohne Witz werden die Nerven der Zuschauer strapaziert. Jede einzelne Figur ist grausam einfältig, und sowohl die Regie als auch die Darstellerinnen haben nicht das geringste Gespür für Timing, sodass auch der Slapstick mehr als ärgerlich ist. Die Frauen kreischen und hopsen rum, als würde Eddie Murphie eine Folge „MAGICAL DOREMI“ drehen. Nichts gegen Filme, die einfach nur albern sind, aber dann muss zumindest ein Könner am Werk sein. Regisseur Nick Cassavetes, bekannt für “JOHN Q.” oder “BEIM LEBEN MEINER SCHWESTER”, jedenfalls ist beim besten Willen kein Mann für Komödien. Meine Herren... (Haiko Herden)
|