 Der etwas nerdige Freddy versucht im Bus sich an seine hübsche Nachbarin Ana ranzumachen, als das Fahrzeug plötzlich einen Unfall hat. Sie sind die einzigen Überlebenden. Als sie zu Fuß zurück in ihr kleines Städtchen kommen, müssen sie feststellen, dass niemand der Bewohner sie bemerkt. Sind sie etwa tot und ziehen nun als Geister umher? Bald müssen sie erkennen, dass ihre Körper im Krankenhaus im Koma liegen und sie offensichtlich in einer Art Zwischenreich gefangen sind. Ob sie jemals wieder zurück ins Leben können? Eine dunkle Wolkenwand, die sich langsam der Stadt nähert, bereitet ihnen zu Recht Sorgen, denn in ihr befindet sich ein fieses Kettenmonster, das die Stadt vernichten will...
Der Film „AFTER“ lebt in erster Linie von seinen beiden Hauptdarstellern, die sich langsam lieben lernen. An zweiter Stelle kann man die nette Atmosphäre erwähnen, die relativ düster daherkommt. Brutal oder richtig dunkel wird es nie, man versucht sich am Mainstream, um ein möglichst breites und vor allem jugendliches Publikum zu erreichen. Immerhin ist das Ganze recht spannend und hat auch in dieser Beziehung einige Punkte sammeln können. Natürlich merkt man, dass das Budget nicht allzu hoch war, aber das macht man mit einer gut erzählten Geschichte wieder gut. Kann man sich also gerne anschauen, wenn man nicht so auf Splatter steht, dafür aber auf atmosphärischen Grusel und Happy End.
Die deutsche DVD von Cosmopolitan Pictures/Alive präsentiert den Film in Deutsch und Englisch (jweils Dolby Digital 5.1 und 2.0) sowie im Bildformat 2.35:1 (16:9 anamorph). Als Extras gibt es Trailer. (Haiko Herden)
|
