// KODIERUNG DEFINIEREN Earth: Final Conflict - Staffel 3

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Earth: Final Conflict - Staffel 3

(Kanada, USA 2000)

Originaltitel: Earth: Final Conflict - Season 3
Alternativtitel: Mission Erde - Staffel 3
Regie:

Darsteller/Sprecher: Robert Leeshock, Lisa Howard, Jayne Heitmeyer, Von Flores, Richard Chevolleau, David Hemblen, Leni Parker, Majel Barrett-Roddenberry, William deVry,
Genre:


Nach einigen tiefgreifenden Änderungen im Gegensatz zur ersten Staffel hatte sich die zweite Staffel von „Earth: Final Conflict“ im TV etabliert. Zwar war es kein riesiger Erfolg wie „Star Trek: The Next Generation“ einige Jahre zuvor, konnte aber auf eine treue Fangemeinde zählen. Eine dritte Staffel war damit keine große Überraschung. Zum Glück, denn Staffel 2 endete mit einem Cliffhanger, an den Staffel 3 direkt anschließt. Durch den verhängten Ausnahmezustand wird es für den Widerstand gegen die Taelons zunehmend schwerer, aus dem Verborgenen heraus zu arbeiten und die Taelons zeigen immer mehr ihr wahres Gesicht. Wie gehabt erscheint vieles in der Serie wie eine Variation der legendären 80er Jahre Serie „V – Die Außerirdischen Besuchen Kommen“, wobei die Idee von „Star Trek“-Schöpfer Gene Roddenberry wohl in Grundzügen schon in den 70er Jahre entstand. Eine schleichende Invasion der Erde durch Außerirdische ist aber sowieso ein wiederkehrendes Thema der Science Fiction, man denke an Filmklassiker wie „Invasion Vom Mars“ oder „Die Dämonischen“ und „Das Dorf Der Verdammten“ und deren zahlreiche Remakes. Das Remake von „V“ vor einigen Jahren dürfte sich jedenfalls recht deutlich an „Earth: Final Conflict“ orientiert haben, hat es aber nur auf zwei Staffeln gebracht.

Natürlich sieht man der Serie heute ihre Entstehungszeit in den 90er Jahren deutlich an, aber das ist mit fast allen jahrzehntealten Serien so, man denke nur an „Raumschiff Enterprise“, das heute eher „niedlich“ aussieht, seinen Status aber über die Zeit gerettet hat, weil es die Science Fiction-Landschaft nachhaltig erneuert und verändert hat. „Earth: Final Conflict“ kann man das zwar nicht zusprechen – die Konkurrenz mit verschiedenen „Star Trek“-Serien, „Andromeda“, „Sliders“, „Farscape“ und unzähligen weiteren Science Fiction- und Mystery-Serien war damals einfach zu groß -, aber zum damaligen Zeitpunk war die Reihe „State of the art“. Die Effekte wirken heute selbstverständlich altmodisch, aber damals waren sie auf dem neuesten Stand, was TV-Serien anging und irgendwie wirkt das alles sympathisch. Was die Gestaltung der Raumschiffe der Taelons angeht, kommt sogar richtiges Science Fiction-Feeling auf, weil sie wirklich fremdartig und irgendwie organisch aussehen. Ähnliches gelang später in „Star Wars: Episode 2“ mit der Station der Klon-Ingenieure.

Die Mischung aus Science Fiction, Action, Politik und Drama war damals noch recht neu, ebenso die Kombination aus einzelnen Folgen und einem roten Faden, der immer wieder aufgegriffen und die ganze Serie über fortgeschrieben wird. So was gab es im Grunde erst seit „Twin Peaks“ und „Akte X“, wurde dann aber fester Bestandteil vieler Serien.

Wie schon Staffel 1 und 2 erscheint auch Staffel 3 beim Label Pandastorm Pictures, sowohl in schlicht gestalteter 6-Disc-Softbox mit Booklet und als etwas teureres limitiertes DigiPak für die ganz treuen Fans. Die Bildqualität ist auf gutem Niveau, wie man es von einer Fernsehserie aus den 90er Jahren erwarten kann. Das Bildformat wurde von 4:3-Vollbild zu 16:9-Breitbild gewandelt. Man müsste mal überprüfen, ob dadurch Bildinformationen verloren gehen. Der 2.0-Ton auf Deutsch und Englisch ist Standard für solch eine Veröffentlichung, gibt aber keinen Anlass zu meckern, dazu gibt es leider nur englische Untertitel. Bonusmaterial ist bis auf das beiliegende Booklet leider vorhanden.

Episodenführer folgt
(A.P.)



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