Die Gallier konnten immer noch nicht geschlagen werden. Also kommt ihm eine gute Idee: Anstatt sie zu schlagen, will er sie auf seine Seite ziehen. Um das Dorf herum will er eine römische Stadt bauen und die Gallier so nach und nach vereinnahmen. Gesagt, getan, und so entsteht um das gallische Dorf eine römische Stadt. Und die Römer betreiben bald schon regen Handel mit den Bewohnern, die es toll finden, plötzlich so viel Geld zu verdienen. Tatsächlich gibt es schon bald die ersten Überläufer, die vom römischen Leben begeistert sind. Da können nur noch Asterix und Obelix helfen, doch es ist kein Zaubertrank mehr da...
Nach längerer Zeit gibt es auch mal wieder einen Nicht-Realfilm zum Thema „Asterix“. Allerdings wird dieses Mal nicht klassisch animiert, sondern per Computer. Und das Ganze dann auch noch in 3D. Letzteres kann man aber im Zweifelsfall vergessen, so richtig genutzt wird das Medium nicht. Allerdings muss man auch konstatieren, dass eine computeranimierte Asterix-Geschichte dem Original noch deutlich näherkommt als ein Realfilm. Die Geschichte basiert auf dem 17. Band, „DIE TRABANTENSTADT“ und erlaubt sich ein paar kleinere Änderungen, die teilweise wirklich nicht Not getan hätten. Nichtsdestotrotz funktioniert die Figur „Asterix“ auch heute noch und ein paar nette, kleine Gags sind vorhanden. Insofern: Nette Unterhaltung für zwischendurch, aber nichts für die Ewigkeit. (Haiko Herden)
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