Diese Aussage ist ja eigentlich nix neues und nix besonderes. Es ist jetzt 1973 in London. In einem größeren Haus werden nächtens schwarze Messen abgehalten mit geschlachteten Hühnern und Frauen. Ein Sonderdezernat der Polizei findet heraus, dass einige wichtige Leute des öffentlichen Lebens diese Messen besuchen. Der Experte Prof. Van Helsing wird gerufen und findet heraus, dass einer von ihnen, ein bekannter Chemiker, einen neuen, wiederstandsfähigen Pest-Bazillus geschaffen hat, der in kürzester Zeit die Erde vernichten könnte. Zwei Polizisten und Van Helsing´s Tochter dringen in das Haus ein und finden weibliche Vampire im Keller. Mit knapper Mühe können sie fliehen. Durch Kombination finden sie heraus, dass Dracula der Drahtzieher allen Übels ist und alles Leben vernichten will, in der Hoffnung, dadurch auch selbst endlich sterben zu können. Van Helsing kommt in Dracula´s Büro und wird daraufhin von seinen Schergen festgenommen, genau wie die Tochter und der eine Polizist.
Ziemlich dünndreister Aufguß eines Mythos. Erschreckend, dass Christopher Lee und Peter Cushing sich dazu haben hinreißen lassen, aber die beiden haben ja einen ganzen Haufen von Schrottfilmen gedreht, das hier ist einer davon. Aber immerhin ist das hier Lee´s letzter Auftritt als Blutsauger. Einige nette Aufnahmen am Schluß und einige etwas blutige Dinge lassen einen dann aber wenigstens wieder etwas friedlich gestimmer ins Bett gehen. (Haiko Herden)
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