Jackson Maine ist ein ziemlich erfolgreicher Countrysänger. Eines Tages lernt er die Kellnerin Ally kennen, hat mit ihr eine romantische Nacht und erkennt, dass sie eine ganz tolle Singstimme hat. Bei seinem nächsten Konzert holt er sie einfach auf die Bühne und sie präsentiert eine tolle Show, die im Internet viral geht. Dadurch wird Ally immer berühmter und beginnt schon bald eine eigene Karriere und hat immer mehr Erfolg, während allerdings Jackson immer weniger hat. Dies ertränkt er nicht nur in Alkohol, sondern auch in weiterem selbstzerstörerischem Verhalten...
Remake vom Remake vom Remake. Die erste Version des Filmes gab es im Jahr 1937, die nächsten 1954 und 1976 und nun diese hier. Musikalisch ist das Ganze dank Countryrock -pop für jemanden wie mich eher ziemlich grausam, doch das ist natürlich auch keine Überraschung, zumindest nicht für mich. Man muss allerdings zugeben, dass es für das, was es darstellen will, sehr gelungen ist. Bradley Cooper spielt hier nicht nur sehr gekonnt und mit Herzblut die Hauptrolle und zeigt, dass er einen Menschen spielen kann, der jederzeit über die Klippe stürzen kann als auch jemanden, der ernsthaft auf der Bühne performen kann, nein, er hat auch noch selbst die Regie übernommen. Ursprünglich sollte es Clint Eastwood tun. Frau Lady Gaga kann ja eh singen und auf der Bühne agieren, aber sie kann auch schauspielern. Dabei kann sie die Bandbreite von klein und verletzlich bis zur Bühnen-Powerfrau voll abdecken. Wer solche Filme mag, ist hier gut aufgehoben. (Haiko Herden)
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