Llyod und Harry sind zwei liebenswerte Trottel, die irgendwie gar nix zustande kriegen und alles falsch machen. Llyod ist ein Chauffeur einer Limousine. Eines Tages erhält er den Auftrag, die reiche Mary Swanson zum Flughafen zu fahren, sie will nach Aspen. Sofort verliebt er sich in sie. Er weiß natürlich nicht, dass auf dem Flughafen eine Geldübergabe stattfindet. Ein paar Gangster haben Mary´s Mann entführt und Mary läßt auf dem Flughafen einen Diplomatenkoffer mit dem Geld stehen. Dummerweise denkt Llyod, dass Mary den Koffer versehentlich stehengelassen hat und schnappt ihn den Entführern vor der Nase weg. Da er und Lloyd sowieso gerade nix zu tun haben, machen sie sich auf den Weg nach Aspen, der natürlich recht turbulent ist. Aber auch in Aspen läuft nicht alles wie gewollt und immer haben sie, ohne dass sie es wissen, die Entführer im Nacken...
Die Story des Filmes ist sowieso nur Banane. Man darf den Film nur gucken, wenn man absolut null Anspruch oder Intelligenz erwarten möchte. Wenn man sich also von allen diesen üblen Zivilisationskrankheiten befreien kann, dann ist dieser Film durchaus sehenswert, obwohl es trotzdem weitaus lustigers gibt. Ein Klamauk jagt den nächsten und wer drauf steht, dem ist dieser Film in jedem Fall ans Herz gelegt. Dafür sind die beiden Schauspieler Jim Carrey und Jeff Daniels (in seiner ersten reinen Slapstick-Rolle) ziemlich gut und gelungen, wobei bei ersterm die Ähnlichkeit zu Jerry Lewis untrüglich ist, mit Sicherheit Carrey´s größtes Vorbild. Übrigens ist auch der Soundtrack ziemlich gut, beinhaltet er doch unter anderem Songs von Green Jelly, Chrash Test Dummies, den Butthole Surfers und noch viel mehr... (Haiko Herden)
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