// KODIERUNG DEFINIEREN Düstere Legenden

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Düstere Legenden

(USA 1998)

Originaltitel: Urban Legends
Alternativtitel:
Regie:
Jamie Blanks
Darsteller/Sprecher: Alicia Witt, Rebecca Gayheart, Jared Leta, Michael Rosenbaum, Robert Englund,
Genre: - Horror/Splatter/Mystery


Michelle Mancini fährt durch die Nacht und mit dem letzten Tropfen Benzin erreicht sie eine einsame Tankstelle. Der Tankwart sieht schon aus wie ein Psychopath und als er Michelle in seinen Verkaufsraum bittet, weil angeblich mit ihrer Kreditkarte etwas nicht stimmt, gerät sie in Panik, sprüht mit Tränengas und flüchtet in ihr Auto. Das ist ihr Pech. Der Tankwart wollte sie nur warnen, dass auf ihrem Rücksitz jemand lauert... Der Tod der Studentin kümmert niemanden an der Uni, Gegenteil, es werden sogar blöde Witze gerissen. Besonders Witzbold Damon, doch auch dieses kommt ihm nicht gut zu stehen. Natalie, eine Freundin von Michelle bringt Damon um, ohne dass sie es weiß und ohne Verschulden. Dann wird auch noch ihre Zimmernachbarin Tosh umgebracht, während sie sich im Zimmer befindet...

Es passieren noch manch andere Dinge, man weiß erst nicht, wer der Mörder ist, doch das Band zieht sich immer fester und schon bald stellt sich ein Motiv heraus. Sogenannte „Urban Legends“, die hier als „Düstere Legenden“ übersetzt werden, sind kleine Gruselmärchen, die meistens auf einer wahren Begebenheit beruhen, aber tatsächlich so noch nie passiert sind. So gibt es die Mär der Babysitterin, die aus dem Zimmer des Kindes von dem Mörder angerufen wird, so gibt es den axtschwingenden Mörder versteckt auf dem Rücksitz des Autos und vor allem die Mär der Gangs, die nachts ohne Licht durch die Strassen fahren und den ersten, der sie anblinkt, umbringen. All das wird in „DÜSTERE LEGENDEN“ verarbeitet und ist teilweise so fies, dass es einem wohlig gruselt. Ansonsten versucht der Film natürlich auf der „SCREAM“- und „ICH WEISS, WAS DU LETZTEN SOMMER GETAN HAST“-Welle mitzureiten und hat leider etwas gefloppt, weil die „DÜSTEREN LEGENDEN“ nicht so spaßig inszeniert sind, sondern eher etwas ernst, was mir persönlich aber eher liegt. Wie bei „SCREAM“ gibt es eine schockierende und fiese Anfangsszene und es handelt sich hier ebenso um junge Leute. (Haiko Herden)

25 Jahre nach einer Mordserie an einem College, beginnt wieder eine Reihe von bizarren Morden, die alle auf sogenannten „Urban Legends“ basieren, unheimlichen Geschichten, die jeder kennt, aber kaum jemand ernst nimmt...

Viel mehr gibt diese klassische Slasher-Story eigentlich nicht her, aber dennoch hat mich „Düstere Legenden“ absolut überzeugen können. Der Film, der in der Folge des Megaerfolges „Scream“ entstanden ist, gehört zu den besseren Epigonen und gefällt mir sogar besser, als „Scream 2“ und „Ich Weiss was Du letzten Sommer getan hast 1 + 2“. Die Besetzung der Rollen ist durchweg gut und die Morde sind extrem phantasievoll ausgedacht, aber auch gut filmisch umgesetzt, indem man es vermeidet, den Film zu einem reinen Splattermovie zu machen, obwohl einige Effekte wirklich nett anzusehen sind. Ganz so düster, wie der Titel verheisst, ist der Film zwar nicht, überzeugt und unterhält aber doch knappe 100 Minuten. Die Auflösung kann in Zeiten eines „Scream“ zwar nicht wirklich überraschen, ist aber doch okay. Der Witz an dem Film ist, dass man denkt, dass das Erwartete eben gerade deshalb nicht eintrifft, weil man es vorhersieht. Meist geschieht dann aber genau das, aber nicht immer, insofern spielt der Film mit der Phantasie des Zuschauers. Nicht, dass ich den Film jetzt als ein zeitloses Meisterwerk des Horrorfilms beschreiben will, das ist er mit Sicherheit nicht, dafür hat man die Story in ähnlicher Weise auch schon zu häufig gesehen. Aber aus der gesichtslosen Masse, immergleicher Fließbandware der späten 90er Jahre ragt er schon ein bißchen heraus. (Columbia Tristar DVD) (A.P.)



Alles von Jamie Blanks in dieser Datenbank:

- Long Weekend (Australien 2008)
- Schrei wenn du kannst (USA 2001)
- Schrei, wenn du kannst (Australien, USA 2001)
- Düstere Legenden (USA 1998)

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