Rudy ist ein inzwischen recht erfolgloser Boxer. Als sein Manager Ebbie auch aufgibt, hängt er den Boxberuf an den Nagel und wird ein Rock´n Roll-Musiker. Sie produzieren eine Platte, doch er Erfolg will sich absolut nicht einstellen. Aus lauter Geldmangel stibitzen sie viel Geld...
Einziger Lichtblick ist Helge Schneider als Plattenfirmen-Boß. Ansonsten ist der Film wieder einmal zu harmlos, zu ruhig, zu künstlich, zu einsam, zu deutsch eben. Es plätschert nur so vor sich in und im Endeffekt weiß ich noch nicht einmal, welchem Genre dieser Film zuzuordnen ist, denn er ist weder witzig, um als Komödie zu gelten, noch musikalisch gelungen, um als Musikfilm zu gelten, zu wenig Gangster, um als Gangsterfilm zu gelten, zu wenig abgefahren, um als Trashfilm gehandelt zu werden und einfach zu wenig unterhaltend, um als Unterhaltungsfilm zu gelten. Vielleicht soll das aber auch eine Parodie auf „Johnny Flash" sein? Fest steht: Hätte ich für diesen Film auch nur einen Pfennig ausgegeben, hätte ich mich totgeärgert. (Haiko Herden)
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