Bislang hat Pauline Frohmut nur ein Problem, sie ist notorisch unpünktlich. Bei ihrem erstern großen Auftritt ist sie wie immer zu spät, doch durch dieses Mißgeschick lernt sie nacheinander zwei Männer kennen. Einmal den Arzt und Porschefahrer Klaus Klett und einmal den introvertierten, ruhigen Musikkritiker Georg Lalinde. Zwei Männer, zwei Liebesbeziehungen, beide unglücklich verheiratet und beide wissen nichts voneinander, was Pauline wirklich Schwierigkeiten bei der Organisation bringt. Das wirkt sich natürlich auch sehr negativ auf ihre gerade vielversprechend begonnene Karriere aus. Und dann ist sie plötzlich schwanger und keiner will es gewesen sein...
Katja Riemann übt hier schon ein wenig für ihren späteren Musikfilm "Bandits". Aber weder hier noch in erwähntem Film kann sie als Musikerin, hier sogar als Opernsängerin, überzeugen, denn man sieht ihr die Unmusikalität an. Dafür zieht sie sich hier aus und man sieht zwei Oben-Ohne-Szenen. Ochsenknecht ist auch irgendwie nicht so der begnadete Schauspieler, wie man es vielleicht glauben mag, einzig Henry Hübchen kann einigermaßen überzeugen. Und natürlich Heino als Heino. Ansonsten gilt hier wieder einmal das übliche Geschreibsel wie zu den meisten deutschen Komödien: Ein netter, stiller, harmloser, nichtssagender Film. (Haiko Herden)
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