Helen und Jackson sind frisch zusammen und besuchen das erste Mal seine Mutter Martha in einem abgelegenen, aber prächtigen Landhaus. Die Mutter ist sehr herzlich und nimmt Helen anscheinend freundlich auf. Kaum wieder zurück in New York bemerkt Helen, dass sie schwanger ist. Sie und Jackson heiraten kurz darauf. Mam Martha kommt zu Besuch und bittet Helen und Jackson, zu ihr zu ziehen und die heruntergewirtschaftete Pferdezuchtfarm wieder auf Vordermann zu bringen. Auf ganz miese und unterschwellige Art beginnt Martha das Pärchen gegeneinander auszuspielen, um den kleinen, ungeborenen Sohn, das Ebenbild ihres eigenen Sohnes in ihre Armen schließen zu können und es nie wieder hergeben zu müssen...
Wirklich gut gelungen, wie die Mutter von Anfang an mit klitzekleinen Sticheleien ganz große Wirkung erzeugen kann. Interessant auch, wie der Sohn trotzdem zu seiner Mutter hält und all die schlechten Dinge, die sie tut, einfach nicht glauben möchte. Der Film ist zwar einigermaßen spannend, im Großen und Ganzen aber auch recht vorhersehbar. Schauspielerisch gut besetzt durch Jessica Lange und Gwyneth Paltrow. (Haiko Herden)
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