Der Sohn des getöteten Königs Uther wächst auf Geheiß des Zauberers Merlin bei Zieheltern auf, der Sohn mit Namen Arthur ist aber noch zu klein, um dies mitzubekommen. Kurz bevor Uther stirbt, stößt er sein Königsschwert Excalibur in einen Stein und gibt bekannt, dass derjenige König sein soll, der es schafft, Excalibur aus dem Stein zu ziehen. Jahrelang versuchen es hunderte von Männern, doch niemanden gelingt es. Währenddessen geht das Land ohne König immer weiter den Bach herunter. Eines Tages kommt der Knappe Arthur an den Stein und er schafft es, das Schwert herauszuziehen. Er wird ein mutiger, hoch angesehener König, der sein Volk liebt und den das Volk auch liebt. Unter seiner Führung reift das Land zur vollen Blüte und niemanden geht es mehr schlecht. Auf seinen Reisen durch das Reich lernt er den starken und tapferen Ritter Lancelot kennen, der sich ihm anschliesst. König Arthur schafft es, ganz England zu erobern und daraus ein einziges Reich zu machen. Zum Gedenken an den großen Sieg gründet er die Tafelrunde, baut das prächtige Schloß Camelot und heiratet seine Liebe Guenevere. Doch auch Lancelot liebt Guenevere, auch wenn er es immer für sich behält. Auch Guenevere liebt ihn und eines Tages übermannt es sie beide und sie geben sich einem Liebesakt hin. Leider bekommt Arthur dies heraus und dies ist der Beginn für das ganze Drama. Arthurs böse Schwester Morgana, die sich von dem Zauberer Merlin in die hohe Kunst der Zauberei einweisen ließ und eine Hexe geworden ist, läßt sich durch einen Trick von Arthur ein Kind machen, welches später der neue König werden soll. Währenddessen versinkt das bis dahin blühende Reich in Hunger und Not, doch Arthur ist am Ende und damit auch das Land. Da kann nur noch der Heilige Gral helfen. Die Ritter der Tafelrunde machen sich auf, diesen zu suchen. Zehn Jahre gehen ins Land und Arthurs Sohn Maudred kehrt ins Schloß seines Vaters zurück. Er hat alle Ritter der Tafelrude getötet und ein paar von ihnen, die sich dem König losgesagt haben, um sich geschart. Er fordert das Land. Unterdessen findet der letzte Ritter der Tafelrunde Parzival den Gral und gibt dem dahinsiechenden König Arthur daraus zu trinken. Die göttliche Kraft durchströmt Arthur, er kann Guenevere verzeihen und denkt wieder an die Zukunft seines Reiches. Es kommt zum letzten Gefecht zwischen Vater und Sohn...
Ein bildgewaltiges, farbenfrohes Fantasy-Epos erster Güteklasse erwartet den Zuschauer hier. Alle Mythen um König Arthus sind hier vertreten, die ganze Geschichte um diesen König wird erzählt. Ein Film also, den man gesehen haben sollte, nicht nur als Fantasy-Fan. (Haiko Herden)
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