 Dirk Longstreet ist der ehemalige Champion von „The Circuit“, einem illegalen Untergrnd-Kampfclubs. Sein Vater war der Leiter und Longstreet selbst ist der einzige Mann, der jedes Mal unversehrt aus den Kämpfen hervorging. Nun hat er allerdings dem Kämpfen den Rücken abgewendet und führt nun ein normales Leben als angesehener Universitätsprofessor in Sachen Sport. Leider holt ihn seine Vergangenheit des öfteren wieder ein und nun ganz besonders, als sein kleiner Bruder, der sich in seinen alten Kreisen bewegt, durch Wettschulden in echte Schwierigkeiten gerät...
Viele haben lange darauf gewartet, dass Oliver Gruner endlich mal wieder einen Film dreht, denn seit ungefähr drei Jahren hat er nichts mehr in dieser Richtung gemacht. Ich glaube, ich sehe ihn hier in diesem Film das erste Mal und muss sagen, dass er nicht nur kämpfen kann, sondern auch so ein recht sympathischer Schauspieler ist. Die Kampfszenen sind gut choreographiert. Regisseur Jalal Merhi und Oliver Gruner zeigen sich hierfür verantwortlich und den Kämpfern selbst merkt man an, dass sie alle nicht nur für diesen Film hier das Prügeln gelernt haben, sondern dies schon sehr lange betreiben. Doch der Film besteht nicht nur Schlägereien, es gibt noch einen romantischen Teil. Trotzdem, der Film ist nicht besonders innovativ, neue Ideen gibt es keinen, doch seien wir mal ehrlich: Welcher Film bietet heute schon noch neue Ideen? „FINAL PUNCH“ jedenfalls bietet nette Videounterhaltung und ist irgendwie die perfekte Videothekenware. (Haiko Herden)
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