Der aus einer Arbeitergegend stammende Mitch McDeere hat es geschafft, er ist Harvard-Absolvent und die größten Anwaltskanzleien reißen sich um ihn. Das beste Angebot erhält er von einer kleineren Kanzlei aus Memphis, für die er sich dann auch entscheidet. Das Leben ist daraufhin toll, er muß zwar viel arbeiten, lebt aber in Luxus. Dann spricht ihn das FBI an: Diese Firma ist mafiaähnlich, geht für Geld über Leichen, Korruption und Mord sind an der Tagesordnung. Er macht sich an die Ergründung des Geheimnisses, doch leider steht er plötzlich zwischen allen Fronten: Das drängende FBI erpresst ihn, andere Kriminelle bedrängen ihn und am schlimmsten ist die Firma. Doch Mitch versucht, nicht nur heil aus der Sache rauszukommen, sondern auch noch geldwerten Vorteil aus der Sache zu ziehen...
Nun ja, eigentlich ist das der Film, den ich schon immer als das Beispiel nichtssagender Krimis der Gesellschaft vorgezeigt habe. Dem ist jetzt auch beim zweiten Mal gucken absolut nichts weiter hinzuzufügen. John Griesgram hat eine recht langweilige Story geschrieben und dann spielt auch noch Milchbubi-Gesicht und Dummbratz Tom Cruise mit. Der Film ist außerdem mit fast zweieinhalb Stunden auch noch viel zu lang. Aber andererseits sollte man das nicht falsch verstehen, denn wenn man sich mit wenig zufrieden gibt, kann man sich einen schönen Fernsehabend mit diesem Streifen bereiten. Meine Güte, der Film nimmt ja überhaupt kein Ende. (Haiko Herden)
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