Die Zeichentrickversion: Eine wunderbare Welt unterlegt mit einer wunderbaren Musik wird uns minutenlang gezeigt. Dann eine Schrift: In der Zukunft zerstörte der Mensch dies alles. Von da an ist alles kaputt, die Welt ist wieder einmal im Arsch und die Weltordnung ist auf den Kopf gestellt, nur der Stärkere kann überleben. Durch diese Landschaft wandert Ken, den man auch Fist Of The North Star nennt und beschützt die Armen und Schwachen. Und Bösewichte gibt es genügend in der grauen Welt, riesige Kraftpakete, Monster und Mutanten und natürlich böse Punks, klar, denn die heutigen Punks sind ja auch so richtig böse, machen Chaostage und so weiter. Ken übrigens möchte die letzten Pflanzensamen, die er in einem Beutel hat, unbedingt erhalten und retten, dies ist seine oberste Maxime...
Da wird Martial Arts-mäßig meterhoch gesprungen, Blut fließt badewannenweise aus den Körpern und alles ist fantastisch und eklig. Vor allem phantastisch: Die Wesen sind metergroß und häßlich, halt mutiert. Trotz allem ist "Fist Of The North Star" nicht zu den besten Mangas zu zählen, da einige weitaus besser sind, zeichnerisch und vor allem storytechnisch, man denke da nur an den Überknaller Akira. Aber dafür gibt es hier halt viel Blut zu sehen und man soll es jetzt nicht falsch verstehen, der Film ist trotz allem sehr unterhaltend (Haiko Herden)
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