Forke des Todes(USA 1981)Originaltitel: Prowler, The Alternativtitel: Prowler, The Regie: Joseph Zito Darsteller/Sprecher: Vicky Dawson, Christopher Goutman, Lawrence Tierney, Farley Granger, Cindy Weintraub, Genre: - Horror/Splatter/Mystery
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Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges kommt ein Soldat zurück in seine Stadt und muß erfahren, dass seine Geliebte Frau inzwischen einen anderen Mann geheiratet hat. Mit einer Forke stürmt er einen Schulball und bringt diverse Leute brutal um. Vierzig Jahre später will man wieder einen Schulball ausrichten, nachdem dort bis dahin nichts mehr los war. Die Leute der Stadt sind beunruhigt, die düstere Vergangenheit wird wieder aufgerüttelt und prompt beginnt das Morden wieder von vorne. Leider ist der Senior-Sheriff zum Fischen gegangen und so muß der junge Nachwuchs-Polizist ran, gegen den Mann zu kämpfen, der eine Soldatenuniform trägt, das Gesicht unter einem Tarnnetz versteckt und diverse Waffen sein eigen nennt...
Die blutigen Effekte kommen vom Meister Tom Savini, doch ein Meisterwerk hat er nicht hingelegt. Ebenfalls kein Meisterwerk, sondern weitaus weniger, hat die deutsche Synchronisation geschafft. So etwas schlechtes habe ich seit Jahren nicht mehr erlebt, das macht den Film absolut kaputt. Die Sprecher sind unglaublich gelangweilt, machen dies wahrscheinlich das erste Mal und soundtechnisch scheint einiges zu fehlen. Alles in allem ein recht typischer Film für das Genre, den man sich aber unbedingt in der Originalversion anschauen sollte.
Die deutsche DVD von Red Video präsentiert den Film in Deutsch (Mono) sowie in Vollbild. Als Extras gibt es ein Musikvideo einer unbekannten, aber nicht schlechten Ami-Punkband (3:32 Min.). Ich denke, sie heißt „Strawberry Slaughterhouse“. (Haiko Herden)
Ein am Ende des zweiten Weltkrieges heimgekommener G.I. erfährt, dass ihn seine Freundin inzwischen verlassen hat und bringt auf dem Schulball Leute um. Knapp vierzig Jahre später soll nach den Vorfällen erstmals wieder ein Schulball stattfinden und prompt geschehen wieder einige grausame Morde...
Hinter dem Titel auf der Hülle verbirgt sich der Streifen „FORKE DES TODES“ und wie man aus der kurzen (aber trotzdem vollständigen) Inhaltsangabe korrekt schließen kann, handelt es sich um einen Slasher-Film im Stile von „FREITAG DER 13.“. Dieser Film ist so typisch für das Genre, dass er trotz einiger Längen einigermaßen unterhalten kann. Hier wird erst gar nicht versucht, eine intelligente Story aufzubauen, sondern man konzentriert sich auf die recht guten Effekte vom Meister Tom Savini, was denn auch das beste am ganzen Film ist. Absolut erbärmlich ist hingegen die deutsche Synchronisation, die , wenn man den Akzent der Sprecher zugrundelegt, offensichtlich in Dänemark einfach über den normalen Filmton gelegt wurde, teilweise fehlen die Originalgeräusche, zum Beispiel wenn eine Darstellerin in den Pool springt und man absolut kein Geräusch hört. Dafür wurde den ganzen Film über eine Geräusch-CD mit Vogelgezwitscher am Tag und Grillenzirpen in der Nacht benutzt, so dass man sich fragt, ob an dem Ort der Handlung nur zwei Vögel leben. Dass man ausländische Filme auch mit geringen Mitteln ordentlich synchronisieren kann, zeigen immer wieder diverse Astro-Veröffentlichungen wie „RABID GRANNIES“ oder „BLOODSUCKING FREAKS“. (A.P.)
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