// KODIERUNG DEFINIEREN Freitag, der 13.

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Freitag, der 13.

(USA 1979)

Originaltitel: Friday, the 13th
Alternativtitel:
Regie:
Sean S. Cunningham
Darsteller/Sprecher: Betsy Palmer, Adrienne King, Harry Crosby, Laurie Bartram, Mark Nelson, Jeannine Taylor, Robbi Morgan, Kevin Bacon,
Genre: - Horror/Splatter/Mystery


1958: im Feriencamp Crystal Lake werden zwei Jugendliche ermordet, die gerade „nett“ zueinander sein wollten. Wegen dieser Sache und anderer Vorfälle wird das Camp in der Bevölkerung nur noch „Camp Blood“ genannt und schließlich geschlossen.

1980: eine Gruppe junger Leute will das Camp wieder eröffnen und arbeitet an der Renovierung. In einer stürmischen Nacht werden die jungen Leute einer nach dem anderen brutal ermordet...

„Freitag Der 13.“ gehört wohl zu den einflussreichsten Horrorfilmen überhaupt und hat das Genre des Slasher-Films wohl mehr geprägt, als jedes andere Werk, abgesehen vielleicht von „Halloween“. Während „Halloween“ jedoch weniger auf blutige Effekte, als auf Spannung gesetzt hat, tendiert „Freitag Der 13.“ ganz klar dahin, die brutalen Morde, beziehungsweise die Ergebnisse davon, knallhart zu präsentieren. Neben einer Unzahl von Fortsetzungen stieß der Film auch eine Armada von Epigonen an, die das Horrorfilmgenre bis heute nachhaltig prägen. Dabei können wie üblich nur wenige Werke an das Vorbild heranreichen. Letztlich war „Freitag Der 13.“ aber selber eine kaum neue Kombination aus Elementen anderer Filme, darunter natürlich „Halloween“, aber auch „Psycho“ und Mario Bava´s „Im Blutrausch Des Satans“. Regisseur Sean S. Cunningham, bekannt vor allem durch seinen gemeinsam mit Wes Craven entstandenen Film „The Last House On The Left“ hat aber sein ganz eigenes Süppchen gekocht und damit einen der vielleicht 10 wichtigsten Horrorfilme überhaupt geschaffen. Abgesehen von der dünnen Story konnte er aber auf zumindest solide Schauspieler zurückgreifen, darunter Kevin Bacon in einer frühen Rolle und die in den USA damals schon etwas bekanntere Betsy Palmer. Und dann war da natürlich noch die Arbeit von Tom Savini, der seit „Dawn Of The Dead“ ja eine Legende im Special Effects Bereich ist. Seine Effekte für „Freitag Der 13.“ sind einfach, aber genial, vor allem die Szenen, in denen Kevin Bacon von hinten einen Pfeil durch die Kehle gedrückt bekommt, das Beil im Gesicht eines Opfers und die Enthauptungsszene. Auch die anderen Opfer wurden ziemlich schaurig hergerichtet, so dass der Film auch auf diesem Gebiet Weg weisend war. Dabei ist es nicht einmal notwendig, dass jeder Mord explizit gezeigt wird, meist reicht es, das Ergebnis als Schockeffekt zu zeigen, eine Sache, die den Film positiv von fast allen späteren Werken des Genres unterscheidet. Viel zur Spannung und Atmosphäre trägt auch die berühmt gewordene Musik von Harry Manfredini bei, die man qualitativ auf jeden Fall mit der Musik aus „Der Weisse Hai“ und „Halloween“ auf eine Stufe stellen kann. Selbst, wer den Film nicht kennt, hat mit großer Wahrscheinlichkeit schon einmal die Musik gehört.

„Freitag Der 13.“ wurde ein überragender kommerzieller Erfolg und so waren Fortsetzungen schnell beschlossen, an denen Cunningham allerdings nicht mehr beteiligt war. Dafür wurde aber die Figur des Jason Voorhees entwickelt, die wohl zu den prägendsten Horrorfiguren überhaupt gehört und bis heute in insgesamt zehn Fortsetzungen Geld für die Produzenten einspielt. Mit Sicherheit wird das auch noch eine Weile so weitergehen.

Die deutsche DVD ist bei Warner Home Video erschienen und präsentiert die ungeschnittene Unrated-Fassung des Films. Die Bildqualität ist überraschend gut, wenn man das Alter des Films bedenkt und überzeugt absolut. Auch der Ton (in Deutsch Englisch und Spanisch) ist einwandfrei, dazu gibt es jede Menge zuschaltbare Untertitel. Das Bildformat ist mit 1:1,78 (nicht wie auf dem Cover angegeben 1:1,85) fast das Originalformat, reicht aber eben leider nicht ganz heran. Als Bonus gibt es die interessante Dokumentation „Return To Crystal Lake: Making Friday The 13th“ mit Interviews der beteiligten und weiteren Hintergrundinfos und einen recht interessanten Audiokommentar. Dazu den obligatorischen Kinotrailer. (A.P.)

Heute ist Freitag, der 13. Juni. Vor vielen Jahren gab es am Camp Crystal Lake, ein Ferienlager, eine Serie übler Morde. Trotz dieser unschönen Vorgeschichte wollen ein paar Jugendliche das Camp wieder neu eröffnen und renovieren es. Trotz einiger Warnungen machen sie weiter und die erste Person verschwindet bald. Vermissen wird sie von niemandem, wir als Zuschauer aber wissen, dass ihr die Kehle aufgeschnitten wurde. Auch der nächste ist bald tot, ebenfalls Kehlenschnitt. So geht es weiter, bis nur noch das Mädchen Alice übrig gebliebenen ist. Dann zeigt sich die mordende Person...

Man muss sagen, dass "FREITAG, DER 13." einer der ganz großen Meilensteine des Horror- und insbesondere Slasherfilmes ist, dem unwahrscheinlich viele ähnlich geartete Filme folgten. So viel sei aber verraten: Der gute, alte, bekannte Jason, der vor Jahren im See wegen mangelnder Aufsicht im See ertrunken ist, ist hier im ersten Teil nicht der Mörder, ganz im Gegensatz zu den vielen Fortsetzungen, in denen der Kleine, inzwischen groß geworden, zu einer der großen Horrorkultfiguren avancierte! Die Bluteffekte sind vom Spezialisten Tom Savini gekonnt rot in Szene gesetzt worden und Sean S. Cunningham, dem Regisseur, kann man getrost zugute halten, das er ein Stück Filmgeschichte geschrieben hat. Er kommt übrigens aus dem Pornofilmbereich, wovon man aber in diesem Film nicht zu viel von merkt, auch wenn alle Opfer vor ihrer Massakrierung etwas Geschlechtsverkehr oder ähnliches hatten. Das einzige, was doch ein bißchen nervt, sind eigentlich die unnötig gestreckten Zwischenhandlungsabläufe zwischen den Mord- oder Schockszenen. (Haiko Herden)

Ein paar Jugendliche wollen im verlassenen Sommercamp „Crystal-Lake“, welches auch das „Blut-Camp“ genannt wird, Urlaub machen. Angeblich ist das Camp von einem Fluch belegt, aber trotz aller Warnungen ziehen sie in dieses Camp und bald gibt es auch schon die ersten Toten...

Ich persönlich habe mir etwas mehr von dem Film erhofft, da er ja anscheinend ein wahrer Kultfilm ist. Die erste halbe Stunde ist ziemlich unspannend, da recht wenig passiert und das was passiert, auch nicht besonders eindrucksvoll ist. Die Story selber erinnert auch (mehr oder weniger, leider) ein wenig an „SCREAM 2“, aber die meisten Effekte sind trotzdem recht gut gelungen. Der Film zieht sich jedoch auch ein wenig in die Länge, doch Spannung ist auf jeden Fall zu finden. Ich würde aber trotzdem sagen, dass der Film selber nicht wirklich so ein Wunderwerk ist, wie überall behauptet wird. Man kann ihn sich ansehen und es ist ja auch kein wirklich schlechter Film, aber wenn man zu mehreren Abends zusammen ist, sollte man sich doch lieber einen netten Freddy- Film ansehen, wenn man denn einen besitzt.

Man kann sagen, dass der Film eine gute 6 oder 7, je nach Geschmack, verdient hat. (Clemens Toyka)



Alles von Sean S. Cunningham in dieser Datenbank:

- Deep Star Six (USA 1988)
- Freitag, der 13. (USA 1979)

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