Max ist Cop und bei einem Einsatz verliert er einen Freund und Kollegen namens Jim, doch Jim kehrt zurück, angeblich vollkommen geheilt, aber irgendwie seltsam und aggressiv, mit Superkräften ausgestattet und unsterblich. Max klappt der Unterkiefer runter. Tage später bringt Jim sich mit Kopfschuß um, die Kugel war aus Silber. Später wird Max einer komischen Gruppe von Polizisten vorgestellt, radikalen Gerechtigkeitsfanatikern, eine Gruppe von Superhelden, die sich mit einem Serum zu Superkräften aufpushen und auf ihre Art mit viel Gewalt und Freddy Krüger Klauen (die aber echt sind) und Reißzähnen Kriminelle aus dem Weg räumen. Und Max soll dabei sein, erst weigert er sich, wird dann aber doch "überredet". Tage später sieht Max dann, welche Nebenwirkungen dieses Serum hat. Und in der Vollmondnacht bricht die Gerechtigkeitsliga, die in Wahrheit nur eine bessere Sekte ist, voll durch und auch Max ist nicht mehr der alte...
Die Idee zu diesem Film ist schon nicht die allerneueste, halt eine Werwolf-Geschichte im neuen Gewand. Teilweise läßt die Ausführung auch etwas zu wünschen übrig, teilweise ist alles ein bißchen einfach gemacht, aber nicht dass wir uns mißverstehen, er ist schon recht spannend und zeitvertreibend, man könnte es vielleicht so ausdrücken: Für Horrorfreunde (auch die des klassischen Horrorfilmes), die schon alles gesehen haben und nichts anderes zu tun haben ist dieser Film genau das richtige, um sich einen netten 96-Minuten Abend zu bereiten. (Haiko Herden)
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