Das Ehepaar Andy und Elisabeth Farmer zieht von New York auf das Land, um endlich die erhoffte Ruhe zu finden. Andy möchte endlich ein Buch schreiben und Elisabeth möchte voll und ganz in Gartenarbeit und im Dorfleben aufgehen. Leider sind die Dorfbewohner sehr merkwürdig und Andy nicht das erhoffte Schreib-Genie. Dafür stellt sich heraus, dass Elisabeth sehr gut schreiben kann und als sie ihr erstes Buch an einen Verleger verkauft, ist Andy derart eifersüchtig, dass er völlig degeneriert. So wird die Ehe stark strapaziert und man beschliesst, wieder zurück in die gewohnte Stadt zu ziehen...
Um das zu tun bestechen sie die durchgeknallten Dorfbewohner mit Geld, damit diese sich so benehmen, wie man es aus Büchern her kennt. Das sind denn auch die gelungensten Szenen des ganzen Filmes, wenn die Dorfbewohner sich derart bemühen, besonders herzlich zu sein und alles total übertrieben wirkt. Auch sonst hat der Film viele gelungene Szenen, doch für eine richtig herzerfrischende Komödie gibt es leider doch ein paar zu gedehnte Längen. Trotz allem ein unterhaltsamer Spaß, denn irgendwann muß man ja auch mal Zeit haben, sich ein Bierchen aus dem Kühlschrank zu holen. (Haiko Herden)
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