Im zweiten Weltkrieg wird der riesige Luxusliner Goliath von einem U-Boot versenkt. Das Wrack wird nie gefunden. 40 Jahre später findet ein Tauchteam das Wrack, welches außer dem Einschußloch des Torpedos keine Schäden aufweist. Voller Erstaunen stellen sie fest, dass in dem Wrack Menschen leben. Als sie an Bord kommen, stellen sie fest, dass die dreihundert Überlebenden es technisch geschafft haben, die Luft wiederaufzubereiten, essen anzubauen und sich sogar einen eigenen kleinen Staat aufgebaut haben. Doch die anfangs recht heile Welt unter Wasser stellt sich langsam als kleine Hölle heraus, denn der Präsident ist ein Tyrann...
Aus diesem Thema hätte man weitaus mehr Spannung herausholen können, als es der Film tut. Sicher, die erste halbe Stunde ist gut zu ertragen und lebt von der Frage, ob nun in dem lange verschollenen Wrack noch Menschen leben oder nicht. Als dies dann aber klar wird, sackt der Film in langweilige Tiefen ab und verfolgt gängige TV-Zutaten und ist durch seine Länge von über drei Stunden oftmals viel zu lang. (Haiko Herden)
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