// KODIERUNG DEFINIEREN Halloween - H2O

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Halloween - H2O

(USA 1998)

Originaltitel: Halloween - H2O
Alternativtitel:
Regie:
Steve Miner
Darsteller/Sprecher: Jamie Lee Curts, Adam Arkin, Janet Leigh, Josh Hartnett, LL Cool J,
Genre: - Horror/Splatter/Mystery


Vorgeschichte siehe Teil 1 und 2. Laurie Strode hat sich in den letzten 20 Jahren eine neue Existenz und vor allem eine neue Identität aufgebaut. Sie nennt sich nun Keri Tate, ist geschieden und hat einen siebzehnjährigen Sohn namens John sowie einen Geliebten namens Will, der Lehrer ist an dem Nobel-Internat, an dem sie die Direktorin ist. Laurie (nennen wir sie mal beim alten Namen) ist durch die Ereignisse damals innerlich zerbrochen, doch äußerlich gibt sie sich als harte Frau. Nur ihr Sohn John allerdings ist etwas genervt, da seine Mutter immer überängstlich reagiert und er nie etwas darf, so hat er zum Beispiel noch niemals Halloween feiern dürfen aus für ihn unerklärlichen Gründen (Laurie hat ihrer Familie die Geschichte mit ihrem Bruder nie erzählt). Dieses Jahr allerdings will er eine kleine, private Hallween-Party im Keller des Internats feiern, zusammen mit seiner Freundin und einem befreundeten Paar. Ausgerechnet in dem Jahr, in dem Michael Myers zurückkehrt...

Es war ausgerechnet die Idee von Jamie Lee Curtis, einen Film zum Jubiläum von „HALLOWEEN“ zu drehen. Sie wollte einen Tribut zollen zu dem Film, der sie berühmt gemacht hat und konnte mit der Idee einige weitere begeistern. So zum Beispiel Regisseur Steve Miner, der schon für diverse „FREITAG, DER 13.“-Filme zuständig war, unter anderem war er beim ersten Produzent und hat bei folgenden Filmen Regie geführt. So zum Beispiel aber auch Kevin Williamson, der mit seinen Drehbüchern zu „SCREAM“ und „ICH WEISS WAS DU LETZTEN SOMMER GETAN HAST“, das Genre reanimiert hat. „HALLOWEEN – H2O“ knüpft allerdings nur an die ersten beiden „HALLOWEEN“-Teile an, alles, was man zwischen Teil 3 (dem vielleicht weniger) und Teil 6 passierte, wurde einfach beiseitegewischt. Gut ist jedenfalls, dass Laurie so ist, wie sie ist, nämlich außen hart, aber innen kaputt, dass sie aber gegenan kämpft und sich am Schluß nicht mehr versteckt, sondern sich ihrem Feind stellt. Schauspielerisch ist der Film für sein Genre sicherlich überdurchschnittlich, obwohl es manchmal ein bißchen irritierend ist, Michael Myers in einer Hochglanz-Kinoproduktion zu sehen und nicht in einer schmuddeligen Videoproduktion. Die DVD übrigens ist mit ihrer FSK 16 tatsächlich ungeschnitten und bietet neben Trailern, Behind The Camera-Scenes und Interviews auch noch ein gelungenes Booklet. (Haiko Herden)

20 Jahre nach dem Massaker in Haddonfield lebt die damals überlebende Laurie Strode unter anderem Namen als alleinerziehende Mutter in einer kleinen Stadt. Sie arbeitet an einer Schule, wird aber immer noch von Albträumen geplagt und hat außerdem viel Ärger mit ihrem heranwachsenden Sohn, der sein eigenes Leben leben will. An Halloween taucht dann doch wieder Michael Myers auf und einige Leute sterben auf unschöne Art und Weise. Am Ende steht Laurie ihrem mördrischen Bruder alleine zum finalen Kampf gegenüber...

„HALLOWEEN“ hat vor gut 20 Jahren das Horrorfilm-Genre revolutioniert und zog eine ganze Reihe von mehr oder weniger guten Fortsetzungen nach sich. War Teil 2 noch eine direkte Fortsetzung des Klassikers, so entfernten sich die teile 3 - 6 immer weiter davon (wobei man Teil 3 handlungsmäßig sowieso isoliert sehen muß). Zum 20-jährigen Jubiläum der Filmreihe beschloß man den Kult wieder aufleben zu lassen und konnte als Ideenlieferant Kevin Williamson („SCREAM 1+2“, „FACULTY“, „ICH WEISS...“), für die Regie den genreerprobten Steve Miner und für der Hauptrolle wieder Jamie Lee Curtis gewinnen. Donald Pleasance ist ja leider vor einigen Jahren verstorben, sonst wäre er bestimmt auch wieder dabei gewesen. In weiteren Rollen sind Adam Arkin, LL Cool J und als besonderer Gag Jamie´s Mutter Janet Leigh zu sehen. Nach den Erfolgen der "SCREAM"-Filme und deren Nachzügler waren dies also gute Voraussetzungen für einen Erfolg. Man muß denn auch sagen, dass „HALLOWEEN H20“ nach dem ersten Teil sicherlich der beste Film der Serie ist, aber doch nie an die unheimliche Atmosphäre davon herankommt. Mit 83 Minuten Laufzeit ist der Film sehr kurz, man hätte die Atmosphäre und die Charaktere vielleicht etwas mehr ausbauen sollen. Auch bin ich mir nicht ganz sicher, ob nicht doch ein paar kurze Szenen der Schere zum Opfer gefallen sind, obwohl der Film bis auf ein paar kurze Effekte nicht besonders blutig ist. Auch wurde leider nicht das originale Kinoformat auf Video beibehalten, ws man sehr gut im Vorspann sehen kann. Bis auf diese Punkte kann der Film aber insgesamt überzeugen und bietet spannende Unterhaltung für Fans des Genres, allerdings auch nur für diese, denn wer die ersten beiden Teile nicht kennt, dürfte Probleme haben, der Handlung zu folgen, da doch einiges an Wissen vorausgesetzt wird. Zuguterletzt bleibt anzumerken, dass das Ende dieses Filmes kaum Möglichkeiten für weitere Fortsetzungen erlaubt, aber das habe ich ja auch bei der "NIGHTMARE"-Reihe mehrfach gedacht, bevor immer wieder neue Filme im Kino und auf Video erschienen. (A.P.)



Alles von Steve Miner in dieser Datenbank:

- Day Of The Dead (USA 2008)
- Lake Placid (USA 1999)
- Halloween - H2O (USA 1998)
- Forever Young (USA 1992)
- Warlock - Satans Sohn (USA 1989)
- Und wieder ist Freitag,13. (USA 1982)
- Freitag, der 13. Teil 2 (USA 1981)

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