Connor O´Neal ist ein Spieler, lebt auf der Strasse und verliert mehr, als das er gewinnt. Aus diesem Grunde hat er auch schon einen Haufen Schulden. Sein letzter Freund Jimmy Flemming leiht ihm ein letztes Mal 500 Dollar, obwohl Connor 5000 Dollar bräuchte, nur um die Schulden zu begleichen. Und an diese 500 Dollar sind auch noch eine Bedingung geknüpft: Er soll 10 minderbemittelte Kindern aus dem Ghetto für eine gewisse Zeit trainieren, dann würde Connor jeden Montag einen Scheck über 500 Dollar bekommen. Connor kann mit Kindern nichts anfangen, doch des Geldes Willen geht er auf den Deal ein. Die Mannschaft ist vollkommen schlecht und verliert alle Spiele, doch Connor trainiert sie weiter. Erst ziemlich lustlos, doch mit der Zeit und einigen Problemen mehr, steckt er immer mehr Ehrgeiz hinein...
Die Geschichte ist alt. Ein Rauhbein trainiert ein paar Kinder und das Herz wird weich, während die Ghetto-Kids ebenfalls fürs Leben dazulernen. Dabei findet das Rauhbein dann auch noch die Liebe des Lebens und alles ist gut. Originell ist das sicher nicht, doch umgesetzt ist das schon ganz gut. Abgesehen davon ist es schön, Keanu Reeves mal wieder in einem „kleineren“ Film zu sehen. Und das ich am Ende tatsächlich ein paar Tränen vergiessen musste, liegt ganz sicher daran, dass man selbst als Vater in Bezug auf Kinder sensibilisiert wird. Der ganze Film kommt dabei auch noch ziemlich realistisch daher und wirkt nicht zu sehr bemüht, dramatisch zu sein. Das ist ein Film, der wirklich sehr schön und mitreissend ist, man sollte ihn nicht verpassen. (Haiko Herden)
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