Ein reicher Geschäftsmann beauftragt Helen Walker, in seinem Landhaus als Gouvernante auf die Kinder seines Bruder aufzupassen, der mit seiner Frau in Indien an Typhus gestorben ist. Bedingung der Anstellung ist, dass Helen die volle Verantwortung für die Kinder und deren Erziehung übernimmt und ihn nicht mit Kinder-Belangen belästigt. Sie scheint Glück zu haben, die kleine Flora ist ein liebes Mädchen und der Sohn Miles soll auch sehr nett sein, befindet sich zur Zeit aber in einem Internat. Selbst die anderen Bediensteten sind sehr umgängliche Leute. Kurz darauf fliegt Miles aus dem Internat und kehrt in das Landhaus zurück. Helen ist begeistert von dem charmanten Jungen. Trotzdem gibt es etwas, dass sie beunruhigt, denn ihre Vorgängerin ist gestorben und sie sieht manchmal einen Fremden im Haus umherspuken. Ebenfalls glaubt sie, das alte Kindermädchen zu sehen und die Kinder werden ihr auch immer unheimlicher...
Man rätselt bis zum Schluß, was eigentlich Sache bei diesem wirklich unheimlichen Gruselfilm. Und neben dem schaurig-schönen Klavierstück in dem Film muß man auch die guten Schauspieler, ganz besonders die Kinder hervorheben. Regisseur L. Tom McLoughlin hat auch schon Erfahrung im Genre, allerdings mehr in den härteren Gefilden, denn er war schon verantwortlich für „FREITAG, DER 13. TEIL 6“ und „MANCHMAL KOMMEN SIE WIEDER“. (Haiko Herden)
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