 Eine zum Tode verurteilte Serienkillern, die sich hauptsächlich an Kindern vergriffen hat, erzählt am Abend vor ihrer Hinrichtung einem Wärter ein paar Gruselgeschichten. Die erste Story: Eine Frau hat ihre Kinder im See ertränkt, weil sie ihr bei ihrer neuen Beziehung zu einem Mann im Wege waren. Dumm allerdings, dass die Kinder zwar tot sind, aber trotzdem auf Rache aus sind. Die zweite Story erzählt von einer Frau, die ständig wegen Kleinigkeiten von ihrem brutalen Mann geschlagen wird. Obwohl sie einsieht, dass der Typ ein Schwein ist, kommt sie nicht von ihm los. Als sie bemerkt, dass ihr Nachbar ein Alchimist ist, besorgt sie sich von ihm einen Zaubertrank, der ihr bei ihrem Problem helfen soll, denn mit einem Monster kann sie nicht zuleben. Dummerweise geht ihr Wunsch in Erfüllung, nur etwas anders, als sie es sich ausgemalt hat. In der dritten Geschichte geht es um eine Rockerbande, die einen Friedhof aufgrund eines Rituals schändet. Sie buddeln eine ehemalige Bikerin aus, die auf ihren Reisen gestorben ist und kreuzigen sie an ihrem Grabstein, um sie zu huldigen. Nachdem diese Geschichte beendet ist, kommt es zu einer ungemütlichen Begegnung zwischen der Todgeweihten und dem Wärter...
„HELLBLOCK 13“ ist zwar keine Troma-Produktion an sich, doch dafür spielt Troma-Nixe Debbie Rochon mit und so glaubt man erst, dass es sich hierbei um tromatisierten Spaß handeln würde, doch „HELLBLOCK 13“ ist eher ein bitterböser Episodenfilm á la „GESCHICHTEN AUS DER GRUFT“. Man sieht ihm zwar sein kleines Budget an, doch er überzeugt trotzdem. Geschichte 1 ist eine düstere und gruselige Rachegeschichte, die ohne große Schnörkel gleich auf den Punkt kommt. Für die Entwicklung in der zweiten Story hat man sich mehr Zeit gelassen, was ihr auch gut bekommt. Das Ende ist wiederum vom Stil her an die „TALES FROM THE CRYPT“-Stories angelehnt. Die dritte Geschichte ist wiederum nicht sehr gruselig, doch hat am Ende noch einen gelungenen Twist. Auch das Ende der zusammenhaltenden Grundstory lässt den Zuschauer noch einmal vollste Aufmerksamkeit zukommen. Habe ich vergessen zu erwähnen, dass Gunnar Hansen alias „LEATHERFACE“ aus dem „TEXAS CHAINSAW MASSARE“ ebenfalls mitspielt?
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