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Hellraiser - Inferno

(USA 2000)

Originaltitel: Hellraiser - Inferno
Alternativtitel:
Regie:
Scott Derrickson
Darsteller/Sprecher: Craig Sheffer, Nicolas Turturro, James Remar, Doug Bradley,
Genre: - Horror/Splatter/Mystery


Joseph ist ein Cop. Er ist ein bisschen desillusioniert, besucht gern mal eine Prostituierte und betrügt seine Frau, schnieft Koks und hintergeht Kollegen. Bei Ermittlungen in einem Fall, bei welchem ein Mann offensichtlich mit riesigen Haken auseinander gerissen wurde, findet er neben einem abgeschnittenen Kinderfinger einen merkwürdigen Würfel, den er als Beweisstück mitnimmt. Als dieser am Abend ein seltsames Eigenleben entwickelt, beginnen ihn Visionen zu quälen. Die Gerichtsmedizin stellt fest, dass das Kind wohl lebte, als ihm der Finger abgeschnitten wurde. Weitere furchtbare Morde passieren, immer wieder wird ein Finger dabei gefunden. Merkwürdige Gestalten bringen ihn auf die Spur eines Mannes, der sich „der Ingenieur“ nennt, doch dieser ist alles andere als ein Mensch...

Die ersten beiden „HELLRAISER“-Filme waren echte Knüller, der erste aufgrund seiner Neuartigkeit und der zweite Aufgrund seiner Monumentalität, der dritte Teil war eher durchwachsen und der vierte eine Katastrophe, bei welchem wir noch heute auf einen vernünftigen Director´s Cut warten. Der fünfte Teil ist eine echte Überraschung, auch wenn viele grundsätzlich meckern, weil Pinhead so wenig zu sehen ist. Nach all den negativen Kritiken hatte ich schlimmstes erwartet und es stimmt auch, der gute Doug Bradley ist wirklich höchstens zwei bis drei Minuten im ganzen Film dabei, was verwundert, da er die Rolle ja angeblich so gerne spielt, doch vielleicht waren seine Gagenforderungen zu hoch. Es ist auch wirklich schade, den gepiercten Nadelkopf so wenig zu sehen, da man „HELLRAISER“ ja nun automatisch mit ihm in Verbindung bringt, aber wer weiß, woran es lag und wenn wir ehrlich sind, haben die paar Minuten Pinhead auch keinen großen Sinn und strahlen keine wirkliche Bedrohung aus. Er wirkt eher gekünstelt hineingeschrieben. Dafür kann man des öfteren optisch gelungene Cenobiten sehen und die Atmosphäre des Filmes ist auch schön düster und einige abgedrehte Einfälle unterstreichen diesen Touch, wobei komplett auf platte und alberne Gags verzichtet wird, sondern die Ernsthaftigkeit des ersten Teils geschickt fortgeführt wird.

Im Gegensatz zum vierten Teil kann „HELLRAISER INFERNO“ wirklich eine deutliche Steigerung vorweisen und Craif Sheffer in der Rolle des Cops ist vollkommen überzeugend und der Schluss des Streifens ebenfalls. Eine Fortführung im Stile dieses Filmes kann man sich wünschen, denn ich bin nunmehr zu der Überzeugung gekommen, dass ein „HELLRAISER“-Film auch ohne Pinhead funktionieren kann, so wie ich auch der Meinung bin, dass ein Alien-Film auch ohne Ripley funktionieren könnte. Übrigens bietet der Streifen auch den Gorehounds einige optische Leckerbissen, die zwar drastisch, aber nicht zum Selbstzweck bestimmt sind, denn sie sind notwendig für die Story. Viele Kritiker haben den Film leider grundsätzlich schlecht beurteilt, weil sie die Qualität des Streifens nur anhand der Länge der Präsenz von Pinhead gemessen haben, doch das ist falsch. Wer nicht nur oberflächlich schaut, erkennt, dass hier ein Horrorfilm auf den Markt gekommen ist, der eine hohe Qualität aufweist.

Die deutsche DVD von Kinowelt präsentiert den Film in Deutsch und Englisch jeweils in Dolby Digital 5.1 sowie im Bildformat 1:1.85 (anamorph). Untertitel sind in Deutsch verfügbar. Als Extras gibt es ein Interview mit Doug Bradley (5:07 Min.) inklusive Behind The Camera-Material sowie den Original-Trailer in Deutsch und Englisch (je 0:53 Min.). (Haiko Herden)



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