Die Eltern müssen die drei Kinder leider für ein paar Tage alleine zu Hause lassen, doch Kevin, oh Tschuldigung, Miles ist nicht alleine zu Haus, denn das schwarze, chaotische Schaf der Familie, der dickliche Onkel Buck ist zum hüten der kleinen Schafe in die Wohnung gerufen worden. Die kleinen Kinder Miles und Maizy lieben ihn, aber Tia haßt ihn. Den Haushaltsalltag bringt er mit chaotischen Inprovisationen über die Runden, so trocknet er Strümpfe in der Mikrowelle, geht mit Bohrmaschine auf Jagd nach den Freiern von Tia und vieles mehr.
Auch wenn es mal wieder der x-te John Hughes-Film ist, der das Thema "allein" behandelt, muß man Onkel Buck doch an deren Spitze setzen. An Platz 1 natürlich der Kevin allein zu Haus, weil er neu war und an zweiter Stelle halt Onkel Buck, denn Onkel Buck hat noch den ganz kleinen Macaulay Culkin, als er noch niedlich und noch nicht so verwöhnt und arrogant war und den dicklichen John Candy, den ich eigentlich nie so richtig mochte, der hier aber eine recht nette Vorstellung von sich gibt und sogar relativ sympathisch wirkt. Warum der Film trotzdem zu den besseren Hughes-Neuzeit-Filmen gehört, ist die Tatsache, dass er teilweise doch etwas derbe und hart ist. (Haiko Herden)
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