Nachdem der durchgeknallte Regisseur und Produzent Christopher Neville mehrere Millionen Dollar in den Sand gesetzt hat, will er auf kriminelle Art und Weise sein Comeback einläuten. Als eine junge Schauspielerin zu ihm kommt, um sich bei ihm für einen Pornofilm zu bewerben, erwürgt er sie im Bett und läßt dabei die Kamera laufen. Die Polizei verdächtigt sofort den Ehemann der Ermordeten und so muss dieser vorübergehend ins Gefängnis. Doch Neville zahlt für ihn die Kaution. Jetzt macht er dem ahnungslosen Mann ein Angebot für ein neues Filmprojekt, bei welchem er die Hauptrolle spielen soll. Neville hat nämlich vor, das Leben der Ermordeten filmisch zu rekonstruieren. Dafür sucht er sich dann noch eine Frau, die der Toten sehr ähnlich sieht und es kann losgehen. In einer Bettszene läßt er nun den Hauptdarsteller die Hauptdarstellerin ermorden, genau so wie er die eine junge Frau auch tötete. Stattdessen schneidet er dann die reale Mordszene hinein und macht den Ehemann somit wieder zum mutmaßlichen Täter. Doch sein neuer Film ist dadurch realer denn je...
Dieser, Mitte der 80er Jahre entstandene Psycho-Crime-Streifen, wird immer nur gut geredet. Dabei spult sich die wirr klingende Story total lahm ab und zeigt auch sonst nur wenig Intelligenz. Spannung kommt auch nicht wirklich auf und irgendwie ist alles so schlecht gefilmt. Einzig sehenswert sind die paar relativ erotischen Szenen. Zoe Tamerlis ist hier übrigens in einer Doppelrolle zu sehen. (Daniel Hinrichsmeyer)
|