Marie Bens, die Tochter eines Firmenbosses wird entführt. Der beauftragte Detektiv Capmana findet aber leider wochenlang nichts. Ein Angestellter hat daraufhin eine merkwürdige Idee: In der Buchhaltung sitzt ein Typ, der ständig vom Pech verfolgt ist, genau wie Marie Bens, die auch sämtliches Pech an sich zieht. Der Plan sieht folgendermaßen aus: Dieser François Perrin macht sich auf die Suche und laut der Theorie des Pechs geschieht ihm genau das Gleiche, was ihn früher oder später direkt zu Marie Bens führt. Zusammen mit dem genervten Capmana macht sich das ungleiche Paar auf die Suche...
Der Film lebt davon, dass François Perrin nicht weiß, dass er nur wegen seines Pechs beauftragt wurde. Er glaubt, dass man ihm nur aufgrund seiner Scharfsinnigkeit losgeschickt hat. Capmana dagegen ist vollends am Boden, denn das machomäßige Gehabe, was man Schauspieler Pierre Richard ja nun äußerlich nicht abnimmt, geht ihm ziemlich auf die Nerven, vor allem deshalb, weil er Bens versprochen hat, nichts zu sagen und mitzuarbeiten. Von diesem Film gibt es zwei Synchronfassungen, einmal eine völlig veralberte, die wahrscheinlich nur nervt und zum zweiten eine sehr sorgfältige, die den ganzen Witz des Filmes rüberbringt. Fazit: Zweitere Version kann mich noch heute begeistern und ist eine der besten Komödien, die es gibt. (Haiko Herden)
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