Jip ist ein Teenager in England. Die Woche ist hart und langweilig, Arbeit, Schule, Alltag zieht ungeheuer runter, auch wenn man sich mit Alkohol, Sex und Drogen das Leben so gut wie möglich versüßt. Alle fiebern dem Wochenende entgegen und dann ist es endlich da. Alkohol, Sex und Drogen gibt es weiterhin, nur noch mehr, al unter der Woche. Es gibt keine Grenzen, das Leben geht wie im Rausch vorbei. Doch der Kater danach kommt bestimmt...
Auch wenn man am Ende auf dem Sofa sitzt und sich fragt, worum es in dem Film eben eigentlich ging, langweilt der Film nicht. Gegenteil, man hat sogar fast Lust, aus dem Sofa aufzustehen und selbst mal wieder in einen Club zu gehen. Der Streifen ist irgendwie eine Mischung aus „TRAINSPOTTING“, „KIDS“ und „GO!“. Sind die Teenies der heutigen Zeit alle so? Glaube nicht, denn sonst würde man ja keinen Film über sie drehen. Es erscheint so, als würde der Film Drogen verharmlosen, doch das ist oberflächlich gesehen. In Wirklichkeit zeigt der Film, das sich die Probleme, die man als Teenager sowieso schon hat, durch die Drogen nur noch verschlimmern. Es ist offensichtlich, dass es den Betreffenden besser geht, wenn sie einen klaren Kopf haben (frei nach dem Motto „Wenn Du weißt, das der Rausch es ist nicht wert ist, das der nächste Tag kaputt ist, dann weiß du, das die Party vorbei ist“). Musikalisch bietet der Film für Dance- und Electrofreaks den passenden Soundtrack: Orbial, Armand van Helden, Fat Boy Slim, Primal Scream, Underworld, Carl Cox und CJ Bolland. Das und die sehr glaubwürdigen Darsteller machen den Film überdurchschnittlich. Und natürlich das ewige Gerede übe „STAR WARS“.
Die deutsche DVD von Sunfilm präsentiert den Film in Deutsch (DTS, Dolby Digital 5.1, Dolby Digital 2.0) und Englisch (Dolby Digital 2.0) sowie im Bildformat 16:9 anamorph. Untertitel sind in Deutsch verfügbar. Als Extras gibt es den Originaltrailer (1:33 Min.) sowie Trailer zu den Filmen „HAIRSHIRT“, „XCHANGE“ und „HARVARD MAN“. (Haiko Herden)
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