A.J. Edison und Wilt Crawley sind zwei Dokumentarfilmer, die einen Dokumentarfilm über eine Zwei-Mann-Detektivagentur drehen wollen. Sie begleiten mit ihrer Kamera John Boone, da Boone´s Partner Murphy die beiden Filmer nicht dabei haben will. Boone erhält den Auftrag, eine Frau zu beschatten, weil ihr Mann glaubt, sie gehe fremd. Erstaunt sind sie, als einige Zeit später die wirkliche Ehefrau des Mannes dem verdutzten Team erklärt, dass die Frau, die sie beschatten, eigentlich seine Geliebte ist, was ja einigermaßen paradox ist, immerhin läßt er die Frau, mit der er seine Ehefrau betrügt, nachspionieren, weil er glaubt, sie betrüge ihn. Seltsam jedenfalls, dass der Mann plötzlich spurlos vom Erdboden verschwunden ist...
Da haben wohl zwei Filmemacher zuviel "THE BLAIR WITCH PROJECT" angeschaut und gehofft, einen ähnlichen Erfolg mit einer ähnlichen Machweise zu erzielen (diese nennt man in Fachkreisen "Mockumentary"). Der ganze Film ist aus der Sicht des Kameramannes gedreht, doch man muß sagen, dass man hier wirklich versucht hat, einen (Pseudo-) Dokumentarfilm zu drehen, denn man hat sich schon eingermaßen Mühe gegeben, die Bilder nicht so zu verwackeln, wie beim Hexenfilm. Der Film startet übrigens mit einer älteren (fitkiven?) Reportage der beiden Jungs, die über die Wasserversorgung von Manhattan handelt. Der Film ist zwar irgendwie durch seine Erzählweise anstrengend, hat aber einige lustige, teils gar bizarre Ideen aufzuweisen. (Haiko Herden)
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