// KODIERUNG DEFINIEREN Kill The Man - Vom Kopiertrottel zum Millionär

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Kill The Man - Vom Kopiertrottel zum Millionär

(USA 1999)

Originaltitel: Kill The Man
Alternativtitel:
Regie:
Tom Booker, Kon Kean
Darsteller/Sprecher: Luke Wilson, Joshua Malina, Paula Devicq, Lisa Robin Kelly, David Lowe, Jon Kean ,
Genre: - Komödie


(NUR INFORMATION, REVIEW FOLGT...)

Tagträumer Stanley Simon und sein Kompagnon, Computerfreak Bob Stein haben es nicht leicht. Die beiden jungen Besitzer des "Long Shot Copies"-Shop haben Ärger mit ihrem ärgsten und übermächtigen Konkurrenten, der Copy-Shop-Kette "King Co.". Die haben Kohle und haben 24 Stunden am Tag geöffnet. Da kann eine kleine Klitsche nicht konkurrieren. Nicht nur dass die Betriebskosten ihrer kleinen Bude die Bruttoeinnahmen täglich um nahezu 100 Prozent übersteigen, die Jungs lassen sich auch von jedem abgebrühten Laufkunden, Rentner und verhinderte Rockstars inbegriffen, über den Tisch ziehen.

Und dann kommt natürlich noch Mr. Elias dazu: Der Vermieter, der seit zwei Monaten keinen Cent mehr gesehen hat und Stanley und Bo nurmehr zwei Wochen Zeit lässt, um die Schulden zu begleichen. Die Lage ist also aussichtslos und immer häufiger geraten sich Stanley und Bob in die Haare. So auch wieder, als Stanley früher verschwindet, um seine Freundin Vicki zu besuchen. Deren Eltern sehen die Romanze ihrer ältesten Tochter mit gemischten Gefühlen. Nicht dass sie Stanley nicht für einen netten Kerl halten würden, aber wird er auch Vicki eines Tages mal heiraten und sie am Ende gar ernähren können? Immerhin ist die Süße bereits 28, hat ihre Magisterprüfung zweimal in den Sand gesetzt und lebt immer noch bei ihren geplagten Eltern, die auch so ihr Päckchen zu tragen haben. An diesem Abend ergreift Vicki sogar die Initiative und macht Stanley einen Heiratsantrag. Stanley ist so überrascht, dass er sich übergeben muß. Direkt auf Vicki ...

Ein weiterer Tiefschlag. Doch mitten in dieses Tohuwabohu platzt Marky Marx, der rote Rapper, Teilzeit-Guerillero und Revolutionär. Nach anfänglichen Verständigungs-schwierigkeiten, verbündet sich Marky mit den Boys um den revolutionären Kampf gegen die Fratze des Kapitalismus in Gestalt von "King Co." zu beginnen. Auch der tumbe Seth, seines Zeichens Möchtegern-Rockstar der Gruppe "Stinky Puppy" schließt sich der Bewegung an.

Nur Vicki ist voller Hohn und eisiger Wut. Giftig nutzt sie die erstbeste Gelegenheit um dafür zu sorgen, dass Stanley gesiebte Luft atmet. Als er gerade die Flugblätter für die große Kampagne verteilt, steckt sie einem Polizisten, Stanley sei ein Pornohändler und habe sich vor ihr entblößt. Gut, dass sie eine Weile später doch vorbeikommt und die Kaution hinterlegt. Kaum ist dieser Albtraum ausgestanden, verliert Bob die Nerven und geht Stanley an die Kehle. Er wirft ihm vor, sich nicht richtig ins Zeug zu legen und seine Träume zu zerstören.

Als er sich wieder gefasst hat, holt er zum nächsten Schlag aus: Mit einer Stinkbombe aus den Revolutionsbeständen von Marky Marx verübt er ein Attentat auf den "King Co."-Laden, was ein lebhaftes Presse-Echo zur Folge hat. Doch das ist erst der Anfang. Denn jetzt hat Stanley Blut geleckt. Man wird den Vervielfältigungsgiganten mit seinen eigenen Waffen schlagen. Wirbt "King Co." nicht mit dem Spruch, dass man der einzige Shop sei, der auch die Gutscheine der Konkurrenz einlöst? Es dauert keinen Tag, bis dieses Werbeplakat abgenommen wird. Dafür haben Marky und Seth, ausgestattet mit ganz speziellen Gutscheinen von "Long Shot Copies" im Handumdrehen gesorgt ...

Der nächste Schlag wird mit selbstkopierten 20 Dollar-Scheinen gegen die Wechselgeld-Kasse von "King Co." geführt. Äußerst erfolgreich. Der Geschäftsführer ist bereits mit den Nerven runter. Ein weiterer Sieg. Er wird allerdings gemindert durch die Tatsache, dass auch Vicki ihren speziellen Kleinkrieg führt – gegen Stanley. Und da sieht er ziemlich alt aus. Ein klärendes Gespräch endet schlimmer als befürchtet und stürzt Stanley in tiefe Depressionen. Er scheint für die Revolution gestorben. Vicki hat mit ihm Schluss gemacht.

Aber der Kampf geht weiter. Diesmal dringen die Jungs (ohne Stanley versteht sich) als Rattenjäger bei "King Co." ein und verstören die Kundschaft. Stanley wird erst aufgerüttelt, als Vickis Schwester Jessi anruft: Vicki will die Stadt verlassen! Jetzt endlich wacht Stanley auf. Und es gelingt ihm in allerletzter Sekunde, seine große Liebe mit einem Heiratsantrag aufzuhalten und wieder zurückzugewinnen. Für leichte Irritationen sorgen nur Vickis Eltern, die sich schon frühmorgens am Bett der Tuteltäubchen versammeln. Und es scheint, als sei Mr. Livingston höchstpersönlich fest entschlossen, seinem Schwiegersohn in spe alle Revolutionspläne auszutreiben.

Alle Euphorie verfliegt, als just in diesem Moment drei Herren von "King Co." im Laden von Bob und Stanley auftauchen. Sie haben Beweise, die den Jungs das Genick brechen könnte. Danach sind die beiden am Boden zerstört. Doch sehr schnell schon und dank Vickis Hilfe nimmt ein verzweifelter Plan Gestalt hat. Die Revolution setzt nun alles auf eine Karte. Und die Schlacht David gegen Goliath geht in ihre explosive Phase.

Eine witzige Komödie mit authentischem Pfiff: David gegen Goliath ist das Thema und die Aufbereitung der Geschichte aus der Welt der Underdogs und abgebrühten Geschäftemacher ist ein köstliches anarchistisch-romantisches Comedy-Märchen vom Abenteuer Kapitalismus, wie es gleich hinter der nächsten Ecke spielen könnte. Luke Wilson, Ex-Freund von Drew Barrymore und mit Filmerfolgen wie "Scream 2", "Dog Park", "Best Men" oder den Superhits "3 Engel für Charlie" und "Der Diamantencop" in Deutschland wohlbekannt, spielt gemeinsam mit Joshua Malina ("Bulworth", "Clockwatchers", "Malice", "In the Line of Fire", "Eine Frage der Ehre") die geplagten Besitzer eines kleinen Kopierladens.

Das Regie- und Autorenteam Tom Booker und Jon Kean haben diesen frischen anarchischen Spaß konzipiert und realisiert. Es ist das Debüt zweier Schauspieler, denen aus dem Stand damit wohl der ganz große Wurf gelungen ist. Booker, der u.a. in Filmen wie "Chaos – Schwiegersohn Junior im Gerichtssaal" aufgetreten ist, hat in "Kill The Man" ebenso eine kleine Rolle übernommen wie sein Kompagnon Kean, der bislang u.a. in "Take a Number", "Tears and Laughter: The Joan and Melissa Rivers Story" oder "One Man’s War" zu sehen war. "Wir wollten einen Film und eine Story, etwas, womit sich die Kids identifizieren können und woran sie Spaß haben", erzählen Kean und Booker. "Die Reaktionen auf unseren Erstling waren so großartig, dass wir uns bestätigt fühlen."

Natürlich haben die beiden Macher bei diesem Debüt mit vielen unbekannten Talenten gearbeitet. Wilson und Malina allerdings waren ein echter Gewinn, ebenso wie die Stars, die in kleinen Rollen zu erleben sind. Keine Geringere als die US-Komik-Ikone Teri Garr ("Ich liebe Dick", "Michael", "Dumm und dümmer", "The Player", "Tau’ mich auf, Liebling", "Die Zeit nach Mitternacht", "Mr. Mom" u.v.a.) spielt die künftige Schwiegermutter des Träumers und Jungunternehmers Stanley alias Luke Wilson. "Es war herrlich mit so vielen begeisterten jungen Leuten zusammenzuarbeiten. Wir hatten alle einen Heidenspaß", so Teri.

Ihr Filmgatte wird von Michael McKean gespielt. Der 53jährige New Yorker, berühmt für seine Promi-Imitationen, spielte u.a. in Filmen, wie "Tötet Mrs. Tingle", "Ein wahres Verbrechen", "Little Nicky", "Die Brady-Familie" "Airheads", "Coneheads" oder "Jagd auf einen Unsichtbaren" mit. Ebenfalls mit von der Partie ist Brian Doyle-Murray, der Bruder von Bill, Joel und John Murray. Zu seinen bekanntesten Kinohits zählen "Stuart Little", "Teuflisch", "Dennis – Widerstand zwecklos", "Vier lieben Dich", "Und täglich grüßt das Murmeltier" oder "Wayne’s World", um nur einige zu nennen.

Als lästiger Vermieter brilliert Richard Riehle ("Das Mercury-Puzzle", "Rent-A-Man", "Alles Routine", "Desperate Measures", "Lightning Jack", "Free Willy"). Die hübsche Kanadierin Paula Devicq ("Dinner and Driving"), bekannt aus den TV-Serien "Party of Five" und "100 Centre Street", spielt Stanleys Verlobte Vicki.

Als durchgeknallte Revoluzzer Marky Marx und Seth spielen Yale-Absolvent Phil LaMarr ("Pulp Fiction", "Suicide, the Comedy", "Speaking of Sex", "Closing the Deal") und Phillip Rhys ("Die 13. Legende", "Zenon 1 & 2", "Punks"). Die Auftritte der beiden zählen zu den Highlights einer an Witzen und Späßen keineswegs armen Comedy, die das Zeug zu einem echten Kultfilm hat. (PRESSETEXT) (Haiko Herden)



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