Bei einem Fototermin geht die komplette englische Königsfamilie drauf. Fieberhaft wird nach einem Verwandten gesucht und auch bald gefunden, nämlich Ralph, dessen Mutter ein Zimmermädchen war, die mal mit einem der Prinzen ein kleines, ja, Ihr wißt schon. Ralph ist ein herumtreibender Barpianist ,ißt gerne Fastfood und liebt Baseball. Ralph zieht in den Buckingham Palace und muß sich mit der englischen Spießigkeit auseinandersetzen, klar, dass da natürlich der amerikanische Way Of Life ständig an die Oberfläche tritt. Der Privatsekretär Willingham kümmert sich darum, dass Ralph englische Sitten und Gebräuche lernt, doch Budweiser schmeckt besser als Wein, Rock´n Roll ist fetziger als ein Kammerorchester und Big Macs schmecken besser als zehngängige Menues mit nix drauf auf dem Teller. Dann verliebt sich Ralph bei einem unerlaubten Ausflug ins Nachtleben in die Stripperin Miranda, doch Ralph soll die norwegische Prinzessin Anne heiraten. Leider gibt es jemanden, der möchte, dass Ralph sich blamiert und abdankt, dazu ist das Verhältnis zu einer Stripperin natürlich eine gelungene Sache. Es kommt zu einer Katastrophe...
Von diesem Film mußte man eigentlich echt schlimme Gags der platten Art erwarten, aber King Ralph bringt doch einige recht amüsante Momente in diesen Streifen. Vor allem amerikanisch gut gespielt von John Goodman. Eine nette Komödie zum einmal gucken. (Haiko Herden)
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