1916 in Rußland. Der böse Hexer Rasputin kommt aus seinem Exil zurück nach St. Petersburg und verflucht die Familie. Da er aber nicht alle töten konnte, schmort er seitdem in der Vorhölle. Nur die achtjährige Anastasia kann unverflucht fliehen. Zehn Jahre später. Anastasia hat damals ihr Gedächtnis verloren und niemand weiß, wer sie wirklich ist. Sie wächst als Waise Anya in der Nähe von St. Petersburg auf, doch es läßt ihr keine Ruhe, sie muß wissen, wer sie wirklich ist. Als sie den Palast des Zaren sieht, kommen schon leichte Erinnerungen in ihr hoch und dann trifft sie Dimitri und Vladimir, die sofort bemerken, dass sie große Ähnlichkeit mit der verschollenen Anastasia hat. Sie erzählen ihr, dass Anastasias Großmutter noch in Paris lebt und das sie nun dahin wollen. Auf ihrer Fahrt nach Paris müssen sie harte Abenteuer bestehen, denn Rasputin, der sauer ist, weil er noch gefangen ist in der Vorhölle, will seinen Flucht vervollständigen.
"ANASTASIA" ist der erste Film aus den neu gegründeten Trickfilmstudios von Fox. Dementsprechend Mühe hat man sich gegeben, vieles ist Disney-typisch, wie zum Beispiel die Darstellung des verblödeten Bösewichtes, anderes ist wieder grundverschieden, oder hat jemand in Disney-Kinofilmen schon einmal eine Bahnentgleisung gesehen, die jene in "AUF DER FLUCHT" noch toppt? Jedenfalls ist alles supergut gezeichnet und der Film macht definitiv Spaß. (Haiko Herden)
|