Im schönen Wald Dapplewood leben viele Tiere glücklich beieinander. Eine kleine Gruppe Tierkinder hat nichts als Unsinn im Kopf und gehen ihren Eltern und ihrem Lehrer gehörig auf die Nerven. Das wäre einmal die Waldmaus Abigail, der Maulwurf Edgar und der Igel Russel. Eines Tages stürzt ein Tanklaster von einem Abhang und es strömt Giftgas aus. Das kleine Dachsmädchen Michelle wird dadurch sehr krank, doch der weise Lehrer Meister Dachs weiß ein Gegenmittel, eine Pflanze, die allerdings nur einem ganz bestimmten Ort wächst und dieser Ort ist nicht gerade in der Nähe. Das den dreien auf dem Weg zur Blumenwiese ein Haufen Abenteuer bevorstehen, ist selbstredend. Am gefährlichsten sind natürlich wieder die Menschen, die ja auch für den ganzen Schlamassel verantwortlich sind, aber auch Gewitter und selbstgebastelte Fluggeräte bergen einige Gefahren...
Die Story ist irgendwie die typische Kinder-Tiergeschichte. So handelt z.B. ein Teil von "IN EINEM LAND VOR UNSERER ZEIT" von genau dieser Thematik, auch bei "Kimba" gab es die Geschichte mit der weit entfernt wachsenden Heilpflanze schon und in unendlich weiteren Kinderfilmen ebenfalls. Na ja, macht ja nichts, hauptsache, der Film ist kindgerecht, spannend, gefühlvoll und niedlich gemacht und das ist er in jedem Fall. (Haiko Herden)
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