Inmitten in der Einöde liegt eine kleine Stadt, in der das diesjährige Ufo-Festival stattfindet. Das ist die größte Attraktion, die das Dorf zu bieten hat und zieht viele Leute aus der Umgebung an. Doch leider gibt es dieses Jahr nicht nur das Festival, sondern ein Meteoritenschwarm zieht an der Erde vorbei und bombadiert genau dieses Dorf und seine Umgebung. Natürlich weiß Familienvater Tom Johnson um diese Gefahr, doch der Bürgermeister vom Ort sieht nicht ein, das Festival räumen zu lassen, denn dies würde einen herben Geldverlust bedeuten...
Na, das haben wir doch in ähnlicher Form schon mal woanders gesehen, oder nicht? Stimmt, es handelt sich natürlich um die Grundgeschichte vom Weissen Hai, nur das dieses Mal Meteoriten den Ort bedrohen. Und wieso gerade Meteoriten? Auch ganz klar, im gleichen Jahr gab es die Meteoriten-Kracher „ARMAGEDDON“ und „DEEP IMPACT“ und dieses kleine Filmchen versucht, auf diesen Zug aufzuspringen. Gut, auch die beiden großen Hollywood-Produktionen weisen Riesenlöcher in Sachen Logik auf, doch was „METEORITEN“ uns auftischen will, ist nun der größte Unfug, den man sich vorstellen kann, oder kann mir mal jemand erklären, warum diese blöden Steine aus dem Weltall ausgerechnet in dieses Tal fallen müssen, ohne woanders Schaden anzurichten? Das ist nicht nur mehr als unwahrscheinlich, sondern auch noch dumm, denn alleine schon, weil die Erde sich weiterdreht in diesen Stunden, müßten die Meteoriten auch mal woanders einschlagen. Außerdem ist es immer wieder erstaunlich, wie diese Dinger zielgenau Autos und Wohnwagen inmitten der Einöde trifft und diese natürlich in wuchtigem Bumms explodieren. Als Fazit bleibt zu sagen, dass „METEORITEN“ einer der unnötigsten Streifen des Jahres ist. (Haiko Herden)
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