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Militia

(USA 2000)

Originaltitel: Militia
Alternativtitel:
Regie:
Jay Andrews (=Jim Wynorski)
Darsteller/Sprecher: Dean Cain, Jennifer Beals, Frederic Forrest, Stacy Keach, John Beck, Brett Butler, Christopher Maleki,
Genre: - Thriller


(NUR INFORMATION, REVIEW FOLGT...)

Arizona im Morgengrauen. Auf Weisung des Justizministeriums greifen Hubschrauber der ATF-Elitetruppe unter Führung des beinharten Eisenfressers Anderson das Hauptquartier der terroristischen »Bruderschaft der Freiheit« an. Der Anführer, William Fain, wird bei dem Kampf durch einen Schuss des Scharfschützen Ethan Carter verwundet, seine Frau Rebecca und sein Sohn Jimmy von den Regierungssoldaten getötet. Fain, der mit einer Bazooka einen der ATF-Helikopter vom Himmel geholt hat, wird zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Zwei Jahre später. Für Agent Carter ist der Fall, den er längst abgeschlossen glaubte, noch nicht zuende. Zu seiner Überraschung erfährt er, als er von seinem ungeliebten Vorgesetzten Anderson einbestellt wird, dass die Bruderschaft weiterhin aktiv ist und einen großen Anschlag plant, der sich diesmal direkt gegen die Bevölkerung der Vereinigten Staaten und gegen den Präsidenten richtet.

Drahtzieher des ungeheuerlichen Plans ist der notorische rechte Politiker, Waffennarr und Super-Patriot Montgomery, dessen tägliche Radio-Hass-Tiraden Hunderttausende erreichen. Um diesen Mann und seine schwerbewaffnete Privatarmee auszuschalten, soll Carter gemeinsam dank William Fain in die Bruderschaft eingeschleust werden. Carter ist überrascht, als er erfährt, dass Fain sich selbst für diesen Job angeboten hat. Unterstützt werden die beiden bei diesem Himmelfahrtskommando von der hübschen Agentin Julie Sanders.

Interessanterweise ergibt die erste Sitzung zwischen ATF und Verantwortlichen der US Army, dass man dieses streng geheime Unternehmen von Army-Seite aus nur widerwillig unterstützen möchte. Carter beendet das Kompetenzgerangel, indem er unmissverständlich den kommandierenden Offizier in seine Schranken weist. Es scheint, als habe er damit einen Todfeind gewonnen. Gemeinsam mit Fain macht sich Carter auf den Weg. Die Motivation des einstigen Anführers der Bruderschaft, diese Wahnsinnstat zu wagen, ist Carter zuerst unverständlich, doch schließlich begreift er, dass es Fain um mehr geht, als darum, die einstigen Gesinnungsgenossen ans Messer zu liefern ...

Doch es scheint, als plane Fain insgeheim etwas, dass Carter, Sanders und die gesamte Mission in Todesgefahr bringen könnte.

Ein erstes Treffen mit den Jungs von der Bruderschaft verläuft sehr unglücklich. Der Überlebende Bobbi, der damals bei dem ATF-Angriff versuchte, Fains Frau und seinen Sohn in Sicherheit zu bringen, erkennt Carter wieder. Sehr schnell befinden sich Fain und Carter auf der Flucht. Dennoch gelingt es ihnen, in Montgomerys Hauptquartier zu gelangen. Doch sie werden enttarnt - und Montgomery selbst enthüllt seinen perfiden Plan: Von einer alten Raketenbasis aus will er Los Angeles angreifen und das Hotel, in dem sich der US-Präsident befindet, in einen Feuerball verwandeln.

Alle Weichen für diesen Terrorakt sind bereits gestellt. In allerletzter Sekunde gelingt es Carter, seinem Gefängnis zu entkommen und zum Gegenangriff überzugehen. Fain, der scheinbar zwischendurch wieder die Seiten gewechselt hat, ist erneut an seiner Seite. Die Zünder sind scharf gestellt. Nur der Mut der Verzweiflung kann Montgomery und seine Killertruppe jetzt noch aufhalten!

Fatalerweise hat Montgomery einen mächtigen Verbündeten ...

Facts and Rumors:

Über 600 schwerbewaffnete Milizen und sogenannte »Hass-Gruppierungen« der "rechten" Art zählte die selbsternannte »größte Demokratie der Welt« schon Mitte der 90er Jahre. Es werden bis heute eher mehr denn weniger geworden sein. Dieser eindrucksvolle und hochdramatische Film erzählt eine Geschichte, die sich mit den Auswirkungen ideologischer Verblendung im Namen der Freiheit beschäftigt.

Mit großem Staraufgebot inszenierte Genre-Spezialist Jim Wynorski (der sich diesmal wieder hinter seinem häufig gewählten Pseudonym Jay Andrews verbirgt) die dramatische Action-Story von Courage und Opferwillen im Namen wahrer Freiheit. Ein explosives Genrestück, unverblümt in seiner brisanten Aussage gegen terroristische Gewalt. Kein Geringerer als Francis-Ford-Coppola-Star Frederic Forrest (»Tucker«, »Apocalypse Now«, »Einer mit Herz«, »Hammett«, »Lassie«, »Die Spur führt zurück - The Two Jakes«) spielt William Fain, den Anführer der rechtsradikalen »Bruderschaft der Freiheit«, der sich nach Läuterung im Gefängnis auf die Seite von Recht und Ordnung stellt. Der mehrfach für den »Oscar« und den »Golden Globe« nominierte Forrest, 1938 geboren, wurde nach zahlreichen Rollen in Krimis und Western (u.a. in »Duell am Missouri« mit Jack Nicholson und Marlon Brando) von Coppola exklusiv für sein Zoetrope Studio verpflichtet.

In den späten 80er und in den 90er Jahren verlegte der im berühmten Actors Studio ausgebildete Forrest seine Tätigkeit weitgehend auf Fernsehen und Theater. Seine beiden vielleicht interessantesten Filme in dieser Zeit machte er unter der Regie von Altmeister John Frankenheimer: Das Gefängnis-Drama »Against the Wall« und den Bürgerkriegsfilm »Andersonville«.

Neben Frederic Forrest spielt »Superman«-Dean Cain den ATF-Agenten und Scharfschützen Carter. Cain, im Juli 1966 in Mt. Clemens, Michigan geboren, ist der Sohn der Schauspielerin Sharon Thomas. Sein Stiefvater ist der Regisseur Christopher Cain. Aufgewachsen in Santa Monica und Malibu, wollte der talentierte Beau zuerst professioneller Football-Spieler werden, bevor ihn die Bekanntschaft mit Brooke Shields endgültig zur Schauspielerei brachte. Zuvor war er zwei Jahre im Team der »Buffalo Bills«, doch eine Knieverletzung beendete vorzeitig seine Sportkarriere. Seine erste Filmrolle spielte Cain in einem Film seines Vaters, in »The Stone Boy« (1984), dann war er in der Hitserie »Beverly Hills, 90210« zu erleben, bevor ihm die Superman/Clark Kent-Rolle den Durchbruch bescherte. Seitdem war er u.a. in Filmen wie »Flight of Fancy - Absturz ins Paradies«, »Futuresport«, »New Alcatraz«, »Runaway«, »Gejagt und in Ketten gelegt«, »Bloody Wedding - Die Braut muss warten« oder Miracle Beach - Sonne, Sex und 1000 Träume« zu erleben. Einen seiner besten Auftritte hatte der athletische Star in der West-Hollywood-Kult-Comedy »The Broken Hearts Club - A Romantic Comedy«, die im Frühjahr 2001 ebenfalls bei Columbia TriStar Home Video in Deutschland erscheinen wird.

Die hinreißende Jennifer Beals, »Golden Satellite Award«- und »Image Award«-Preisträgerin, eine Hollywood-Ikone seit ihrem weltweiten Sensations-Erfolg »Flashdance«, spielt die abgebrühte Agentin Julie Sanders. Beals, 1963 in Chicago geboren, hat im Laufe ihrer großartigen Karriere Filmhits wie »Mrs. Parker und ihr lasterhafter Kreis«, »The Last Days of Disco«, »Four Rooms«, »Teufel in Blau«, »Turbulence 2«, »God‘s Army 2«, Chabrols »Dr. M«, »Vampire‘s Kiss« oder »Die Braut« gedreht. Insgesamt war sie seit Anfang der 80er Jahre in über 40 großen Film- und TV-Produktionen zu erleben.

Der große Gegenspieler, teuflische Befehlshaber der Terror-Armee und charismatische Anführer der Bruderschaft, wird von Hollywood-Legende Stacy Keach dargestellt. »Obie Award«- und »Golden Globe«-Preisträger Keach, Star aus über 100 Filmen, Bruder von James Keach und 1941 in Georgia geboren, zählt zu den großen Charakterdarstellern der letzten 30 Jahre. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen u.a. »American History X«, John Carpenters »Flucht aus L.A.«, »Ivanhoe, der junge Ritter«, »James A. Michener’s Texas«, John Carpenters »Body Bags«, »Long Riders«, »Die Duellisten« von Ridley Scott, »Das war Roy Bean« und die Serien und Miniserien »Hemingway« und »Mike Hammer«.

Der markante John Beck, ein populärer »Star der zweiten Reihe«, geschätzt insbesondere von Fans harter Action, liefert auch in »Militia« wieder eine Glanzleistung als beinharter Befehlshaber der Regierungstruppe ATF. Beck, wie Jennifer Beals in Chicago geboren und seit den 60er Jahren im Filmbusiness, hat über 50 Filme und Serien im Laufe seiner Karriere gedreht. Als seine bekanntesten Arbeiten sind u.a. »Pat Garrett und Billy the Kid«, »Rollerball«, »It‘s Alive«, »Ruf der Wildnis«, »Eine haarsträubende Reise in einem verrückten Bus«, »Jenseits von Mitternacht«, »Die Zeitmaschine«, »Tag der Angst«, »Dark Planet«, »Blutiger Regen« oder »Das Terrorprojekt« zu nennen. Außerdem hatte er ständige Rollen in Hitserien wie »Flamingo Road«, »Dallas« und »Santa Barbara«.

Für Regisseur Wynorsky alias Jay Andrews war es »eine Auszeichnung soviel Startalent für einen harten Film mit einem klaren Standpunkt zur Verfügung zu haben. Es war einfach großartig mit diesen Super-Profis zu arbeiten!« Wynorski, der seit Mitte der 80er Jahre über 40 Filme inszeniert und/oder produziert hat, gilt als routinierter Profi, hochgeschätzt von Fans des Action-Genres. Filme wie »Stealth Fighter«, »Jill Rips«, »Final Voyage«, »Projekt: Pandora«, »Storm Trooper«, »Against the Law«, »The Asssault«, »Demolition High«, »Munchies 1 & 2« und viele andere tragen seine Handschrift. (PRESSETEXT) (Haiko Herden)




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