Miracle Of The Cards, The - Craig gibt nicht auf

(USA 2001)

Originaltitel: Mircale Of The Cards, The
Alternativtitel:
Regie: Mark Griffiths
Darsteller/Sprecher: Kirk Cameron, Karin Konoval, Catherine Oxenberg, Thomas Sangster, Peter Wingfield, Jeremy Guilabut,
Genre: - Drama

London. Die Eltern von dem achtjährigen Craig sind verzweifelt. Der Arzt hat bei ihrem Sohn eine ernstzunehmende Krankheit festgestellt und der Kleine muss sofort operiert werden. Die Hoffnungen sinken, als man eine Gehirntumor festgestellt wird, der so unglücklich sitzt, dass man ihn nicht entfernen kann. Eine Chemotherapie bewirkt nichts und der sonst so lebensfrohe Junge wird immer mutloser. Seine Mutter Marianne bemerkt, dass er sehr glücklich ist über seine vielen Postkarten, die er von Freunden und Verwandten bekommt und da kommt ihr eine Idee. Mit Hilfe der Presse macht sie auf die Lage ihres Sohnes aufmerksam und bittet die Menschen, dem Kleinen Postkarten zu schicken. Sie möchte, dass so viele Postkarten kommen, dass der Kleine ins Guiness Buch der Rekorde kommt, denn er braucht unbedingt ein Ziel, um zu überleben. Tatsächlich hilft der Aufruf, tausende von Menschen schreiben und selbst bekannte Stars wie Richard Gere und Sean Connery schicken Genesungswünsche. Dann aber der Rückschlag. Das Guiness Buch der Rekorde würde den Rekord aufgrund irgendwelcher Formfehler nicht anerkennen, selbst wenn sie es schaffen würden, den Rekord von mehr als eine Million Postkarten zu brechen. Neue Hoffnung schöpft die Familie, als sich ein Arzt aus den USA an sie wendet, der behauptet, er hätte eventuell eine Behandlungsmethode...

Dies ist die wahre Geschichte eines kleinen Jungen, der um sein Leben kämpft und die Geschichte seiner Eltern, die ihn mit allen Kräften unterstützen. Vor allem Mutter Marianne ist es, die voller Inbrunst an eine göttliche Fügung, an ein Wunder glaubt. Und das Wunder geschieht auch. Dieser Fernseh-Film ist wirklich herzanrührend und ganz besonders, wenn man eigene Kinder hat und in der Angst lebt, es könnte etwas schreckliches mit ihnen passieren, nimmt „THE MIRACLE OF THE CARDS“ wirklich mit. Puh. (Haiko Herden)