Einige Medizin-Studenten haben für den schmächtigen, schüchternen, mitstudierenden Kenny Hampson einen üblen Scherz gespielt. Sie haben für ihn seine erste Liebesnacht inszeniert und ihm eine Leiche ins Bett gesetzt, die bei der ersten Berührung durch den armen Wicht in ihre Einzelteile zerfällt. Kenny ist derart schockiert und erschrocken, dass er durchdreht und in eine psychiatrische Anstalt kommt. Drei Jahre später: Die Studenten haben das Studium abgeschlossen und feiern eine große Abschlußparty, für diesen Zweck hat man sich extra einen kompletten Zug gemietet, der durch die Nacht rauscht. Alle Gäste sind halloween-mäßig verkleidet und die Feier ist sehr alkoholisch. Alana und ihr Freund Doc bemerken aber bald schreckliches: Der wahnsinnige Kenny ist ebenfalls mit an Bord und metzelt maskiert einen nach den anderen...
Überraschend gelungener Slasher-Film in der Tradition von HALLOWEEN (nicht zuletzt durch die Protagonistin Jamie Lee Curtis) und den FREITAG-Filmen. Sicherlich nicht gerade super-originell, dafür aber super-spannend dadurch, dass die Enge des Zuges eine Flucht vor dem Mörder nicht möglich macht. Außerdem sind alle Leute maskiert, man weiß nie, welche Maske Kenny Hampson derzeit aufhat. Vielleicht sogar die von David Copperfield? Eben jener Magier führt (hier in sehr jungen Jahren) auf der Studenten-Feier eine Zaubershow vor. (Haiko Herden)
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