// KODIERUNG DEFINIEREN Mothman Prophezeiungen, Die - Tödliche Visionen

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Mothman Prophezeiungen, Die - Tödliche Visionen

(USA 2002)

Originaltitel: Mothman Propecies, The
Alternativtitel:
Regie:
Mark Pellington
Darsteller/Sprecher: Richard Gere, Laura Linney, David Eigenberg, Bob Tracey, Ron Emanuel, Debra Messing, Tom Stoviak, Yvonne Erickson,
Genre: - Horror/Splatter/Mystery


Das Leben von Journalist John Klein ist eigentlich sehr schön, alles läuft sehr gut, doch dann haben er und seine Frau Mary einen Autounfall. John Klein bleibt unverletzt, doch seine Frau muss ins Krankenhaus. Dort diagnostiziert man einen Gehirntumor und sie wird nicht mehr lange leben. Nachdem sie gestorben ist, entdeckt John einige merkwürdige Zeichnungen, die sie kurz vor ihrem Tod angefertigt hat. Sie hat wohl versucht, eine Erscheinung zu zeichnen, die sie gesehen hatte, bevor sie gegen den Baum gefahren ist, ein Wesen mit roten Augen. John kann damit nichts anfangen, doch fortan fühlt er sich irgendwie beobachtet und zieht sich aus dem öffentlichen Leben zurück. Zwei Jahre ziehen ins Land. Aufgrund eines Interview-Auftrages fährt er gen Süden, doch dann hat er eine Panne und befindet sich plötzlich im Norden. Offenbar hat er innerhalb von zweieinhalb Stunde über 600 km zurückgelegt. Sein Handy geht nicht und deshalb begibt er sich zu einem nahen Bauernhof, um dort zu telefonieren. Der dortige Bauer Gordon Smallwood empfängt ihn mit geladener Waffe und behauptet, John hätte ihn schon seit drei Tagen belästigt. Sgt. Connie Parker kommt hinzu und erzählt John von diversen merkwürdigen Dingen in der kleinen Stadt. Einige Menschen haben ein Wesen mit roten Augen gesehen. John vernachlässigt seinen Auftrag und will der Sache auf die Spur kommen. Offenbar zeigen sich sogenannte „Mottenmänner“ mit roten Augen immer dann, wenn Tragödien bevorstehen...

Dieser Film lässt den Zuschauer wirklich lange im Dunkeln. Worum geht es? Was will man uns hier verklickern? Ungeduldige Zuschauer mögen sich hier vielleicht frühzeitig ausklinken und sich einfacheren Dingen wie „Gute Zeiten schlechte Zeiten“ zuwenden. Zuschauer aber, die Spaß haben, sich einfach von einem Film treiben zu lassen, wo es auch immer hingeht, werden ihren Spaß an dem Film haben, das kann ich versprechen. Sie werden nicht enttäuscht werden. Richard Gere spielt vielleicht nicht die Rolle seines Lebens, aber ist durchaus sehr überzeugend, Laura Linney fällt ebenfalls sehr positiv auf, ebenso wie Debra Missing. Am schönsten aber ist die filmische Umsetzung, die gut eingefangene Atmosphäre und die durchweg düsteren Bilder, Farben und Töne. Übrigens soll diese Geschichte um den Mottenmann, der Tragödien ankündigt, tatsächlich auf wahren Begebenheiten beruhen. Die Tragödie am Ende des Filmes, die übrigens auf ihre Weise sehr ruhig, aber extrem packend dargestellt wird, fand tatsächlich im Dezember 1967 in der US-Kleinstadt Point Pleasant in West Virginia statt. (Haiko Herden)

Alles schien so schön zu sein, an diesem Tag vor zwei Jahren, als John Klein mit seiner Frau Mary in der Nacht fröhlich mit dem Auto über die Straßen fegte. Gerade hatten sie sich einen Traum erfüllt und ein luxuriöses Haus gekauft, da nimmt hier auf der Straße alles eine schlimme Wendung: Mary, sie sitzt am Steuer, wird plötzlich von einem grellen, roten Licht geblendet, es erscheint ihr schon fast wie zwei blutrote Augen. Sie hat den Wagen nicht mehr unter Kontrolle, macht eine recht harmlose Drehung und prallt mit dem Kopf gegen die Seitenscheibe. John bleibt unversehrt.Mary muss ins Krankenhaus, wo sie Tage später stirbt. An einem seltenen Tumor, nicht an ihren Verletzungen, was sehr mysteriös ist. John ist verzweifelt!

Jetzt sind wie gesagt zwei Jahre vergangen. Immer noch muss John an Marys unheimliche Zeichnungen denken, die sie im Krankenhaus gemacht hatte. Sie zeigten rote, engelsähnliche, aber düstere Gestalten, die anscheinend schwebten. Und auch so kommt er von der damaligen Nacht einfach nicht los. Es geschehen seltsame Dinge und so gelangt John einige Abende hintereinander immer wieder mit dem Auto in das Kaff Point Pleasant. An die Fahrt kann er sich allerdings nie erinnern. In Point Pleasant scheint auch etwas ungewöhnliches zu geschehen: Immer mehr Bürger berichten von Erscheinungen, mit riesigen Flügeln, die sie erschreckten, aber ihnen auch Prophezeiungen machten. Der "Mothman" scheint aber auch mit John Kontakt aufnehmen zu wollen und langsam wird er wahnsinnig. Mühsam kann er sich verschiedene Dinge zusammenpuzzlen doch die mysteriösen und teils grausamen Dinge häufen sich immer mehr. John hat bekommt düstere Visionen und Träume, und es erscheint ihm auch so als wenn seine Frau wieder Kontakt zu ihm aufnehmen will. Was steckt wirklich hinter diesen Erscheinungen und wie ist das alles zu erklären? Für John wird die Wahrheit der Zukunftsvisionen zum Albtraum . . .

Diese Sachen sind alle mal wirklich vorgefallen, nämlich in dem besagten Ort Point Pleasant. "Die Mothman Prophezeiungen" lassen das Spannungskino wieder aufleben. Was einem hier an Nervenkitzel geboten wird scheint manchmal schon unerträglich. Die Atmosphäre wirkt wie in einer unkonventionellen "Akte-X-Folge", nur noch bedrückender. Irgendwie ist alles aber nicht so neu, dass macht trotzdem nichts, denn gruselig ists allemal. Bis zum packenden, hammermäßigen Ende, ist der Film ziemlich ruhig und kein bisschen hektisch. Im Gegensatz zum ebenfalls genialen "Im Zeichen der Libelle" konzentriert sich dieser Mystery-Grusler nicht so sehr auf Kitsch und Dramatik sondern lebt ehr von den Horrorvisionen. Und statt Kevin Costner gibts hier eben Richard Gere. Mehr Worte will ich auch gar nicht verlieren, das hier ist ein gruseliges Psycho-Thriller-Highlight mit Gänsehautgarantie. Absolutes Pflichtprogramm! (Daniel Hinrichsmeyer)



Alles von Mark Pellington in dieser Datenbank:

- I Melt With You (USA 2011)
- Mothman Prophezeiungen, Die - Tödliche Visionen (USA 2002)
- Arlington Road (USA 1999)

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