Auf diesem gibt es drei Kurzgeschichten. Die erste heißt „MY SWEET SATAN“ und spielt in Ohio. Ricky ist eine Mischung aus Rocker und Punk und sein Leben besteht aus Sex and Drugs and Rock´n Roll. Allerdings scheint er tatsächlich mit dem Teufel im Bunde zu sein, denn heute sitzt er in der Todeszelle und wartet auf seine Hinrichtung. In einem Rückblick sehen wir, welch blutige Tat ihn hierher gebracht hat. Hier wird uns eine wirklich heftige Tötungsszene gezeigt, wobei man allerdings sagen muß, dass die Brustwarzen-Piercing-Szene mindestens genauso ekelig ist.
Die zweite Geschichte heißt „ROADKILL – THE LAST DAYS OF JOHN MARTIN“ und zeigt uns das Leben von John Martin, der eine ganz eigenartige Ansicht der Menschen hat. Für ihn sind diese Lebewesen nicht Leute, mit denen man zusammenleben kann oder die man gar lieben kann, für ihn sind diese Wesen nur Nahrung. Im „Magic Moment“ des Filme sitzt John Martin vor dem Fernseher und nascht aus einer Schüssel blutige Fleischteile, genauso, wie man Chips in sich hineinschaufelt. Diese Episode des Bandes ist ansonsten auch sehr bluttriefend.
Die dritte Story heißt „DOPER“ und handelt von den jungen Männern Barry, Bill und Joel, die es vorziehen, ständig high zu sein. Ich muss gestehen, dem Handlungsverlauf der Episode konnte ich nicht ganz verfolgen, da sehr viel geredet wird, der Ton und damit das akustische Verständnis allerdings ziemlich auf der Strecke bleiben.
Im Ganzen muß man sagen, dass Jim VanBebber, der Mann, der auch für „DEADBEAT AT DAWN“ zuständig war, es versteht, Filme mit dem gewissen Flair zu drehen. (Haiko Herden)
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