// KODIERUNG DEFINIEREN Nacht der reitenden Leichen, Die

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Die Nacht der reitenden Leichen

(Spanien / Portugal 1971)

Originaltitel: Noche Del Terror Ciego, La
Alternativtitel:
Regie:
Amando de Ossorio
Darsteller/Sprecher: Lone Fleming, Cesar Burner, Helen Harp, Josef Thelmann, Maria Silva,
Genre: - Horror/Splatter/Mystery




Virginia und ihr Freund Roger treffen im Urlaub in Portugal zufällig Virginias alte Schulfreundin Betty und laden sie zu einer Wochenendtour ein. Als Roger mit Betty anbändelt, flieht Virginia aus dem Zug und sucht für die Nacht Schutz in einer alten Klosterruine. Dort wird sie von untoten Tempelrittern, die mit dem Satan im Bunde sind, ermordet.

Als Roger und Betty Nachforschungen über ihr Schicksal anstellen, erfahren sie von den grausamen Legenden und die Templer und geraten selber in tödliche Gefahr…

Amando de Ossorio gehörte zu den soliden Genre-Regisseuren Spaniens und hat in den 60er und frühen 70er Jahren einige beachtenswerte Filme gedreht. Der Höhepunkt seines Schaffens war mit Sicherheit die „Reitenden Leichen“-Serie, die 1971 mit „Die Nacht Der Reitenden Leichen“ begann und damit auch gleich ihren Höhepunkt erlebte. Zweifellos wurde dieser Film zu einem Klassiker des Genres und einem der bekanntesten spanischen Horrorfilme überhaupt. Zu Recht, wenn man das aus heutiger Sicht betrachtet, denn Ossorio ist hier ein wirklich gruseliger und insgesamt gut gemachter Film gelungen, der vor allem aus der atmosphärischen Seite seine Stärken hat. Das liegt an der wirklich tollen Ruinenkulisse, der düsteren Musik und den gelungenen „Monstern“, die sich zwar in Zeitlupe bewegen, aber trotzdem sehr bedrohlich wirken. Die Mischung aus Vampir- und Zombiefilm mit Satans-Motiven und einer ordentlichen Portion Gothic-Grusel ist sehr gelungen und so kann man auch einige Längen verzeihen. Auch mühlsteingroße Logiklöcher in der Handlung, völlig irrationales Verhalten aller Hauptfiguren und arge technische Defizite (die Nachtszenen wurden fast alle bei Tageslicht gedreht und nachträglich abgedunkelt, was aber nicht jede Menge Schatten verhindert), werden von der schönen Atmosphäre aufgewogen und wer auf Filme der 70er Jahre oder aus Italien steht, ist da sowieso einiges gewöhnt und sieht darüber hinweg. Dazu gibt es noch einige blutige Szenen zu bestaunen, aber nicht im Übermaße, und ebenso ein paar nackte Tatsachen.

Sicher ist „Die Nacht Der Reitenden Leichen“ kein ganz großer Horror-Klassiker, dafür gibt es zu viele Schwächen, aber ein verdienter Kultfilm ist er allemal geworden und macht auch nach über 35 Jahren noch viel Spaß.

„Die Nacht Der Reitenden Leichen“ ist in Deutschland und Österreich in den vergangenen Jahren in verschiedenen Fassungen bei Laser Paradise und diversen Sublabels (Sunfilm, Marketing Film) erschienen. Die geschnittenen Fassungen sind natürlich keiner Erwähnung wert. Dieser Rezension liegt die ungeschnittene „Spio/JK“-Fassung zugrunde. Die Bildqualität des Widescreen-Bildes ist überraschend gut für einen so alten Film, was viel Freude macht. Als Ton gibt es eine spanische und eine deutsche Tonspur, für die einige Szenen, die früher geschnitten waren, eher schlecht nachsynchronisiert wurden. Damit kann man aber leben. Dazu gibt es deutsche Untertitel. Als Bonus findet man den Trailer, eine Bildergalerie und diverse Filmografien in Form von Texttafeln. Eine Bonus-DVD enthält weitere Trailer, Slideshows, ein Feature zu „Das Geisterschiff Der Schwimmenden Leichen“ und ein paar restaurierte Uncut-Szenen. Das ist alles okay, aber auch nichts ganz besonderes und hätte auch auf die erste DVD gepasst, aber hier geht es sowieso in erster Linie um den Hauptfilm. Warum die Amarayhülle noch in einen Pappschuber gesteckt wurde, dieser aber exakt so aussieht, wie der normale Covereinleger (also kein alternatives Artwork oder so, obwohl es da wirklich genug Material gäbe), kann ich nicht nachvollziehen. Da diese Veröffentlichung aber inzwischen recht günstig erhältlich ist, sollte man aber gerne zugreifen, vor allem wegen der guten Bildqualität. Ein kleiner Klassiker, der in die Sammlung gehört. (A.P.)


Virginia und Roger machen Urlaub und treffen dabei Virginia´s alte Freundin Bette. Die drei wollen gmeinsam in die Berge fahren, doch Roger flirtet am laufenden Band mit Bette und Virginia verläßt die zwei und irrt durch die Gegend, bis sie ein altes, verfallenes und menschenleeres Dorf namens Berzano findet. Sie übernachtet dort, doch nachts kommen die Leichen aus den Gräbern, verweste Gestalten mit Kutten. Am nächsten Tag machen sich Bette und Roger auf die Suche nach Virginia und finden ihre ausgesaugte Leiche. Nun erfahren sie von dem Templer-Orden, der vor ca. 500 Jahren hier im Ort Berzano den Teufel anbetete und das Blut von Jungfrauen aussaugte. Nun sind die Templer verdammt, jede Nacht aus den Gräbern zu steigen und Blut zu trinken. Die Leichen sind zwar blind, doch können sie sehr gut hören...

Einer der gruseligsten Filme, den ich kenne. Die ganze Filmreihe ist sehr gruselig, mit verhallten Geräuschen, hallenden Männerchören, düstere Bilder, Zeitlupenaufnahmen. Der Film lebt vielleicht nicht gerade durch seine bestechende Logik (ha ha), sondern durch seinn naiven Charme und auch durch die gelungenen Masken. Die Astro-Videoversion ist um diverse fehlende Szenen ergänzt, die nicht nachsynchronisiert wurden, sondern untertitelt sind, während das Spanisch durchklingt. (Haiko Herden)



Alles von Amando de Ossorio in dieser Datenbank:

- Loreley´s Grasp - Die Bestie Im Mädchenpensionat, The (Spanien 1976)
- Blutgericht der reitenden Leichen, Das (Italien / Spanien 1975)
- Exorzist Und Die Kindhexe, Der (Spanien 1975)
- Rückkehr der reitenden Leichen, Die (Spanien 1972)
- Nacht der reitenden Leichen, Die (Spanien / Portugal 1971)

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