Eddy Kay ist ein netter Typ, der eigentlich ganz normal ist. Nachdem er eines Tages wegen einer Heldentat im Fernsehen zu sehen ist, machen sich Profikiller auf die Suche nach ihm und wollen ihn töten. Eddy Kay ist verwirrt und er bekommt in immer kürzeren Abständen Visionen, die recht gewalttätig sind. Er wendet sich an seine Nachbarin, die Psychologin ist. Dabei fällt ihm auf, das er plötzlich ungarisch sprechen kann und auch kleine Details eines, wahrscheinlich früheren Lebens werden ihm offenbar und die Killer werden immer anhänglicher.Weil ihm aber irgendwie niemand glaubt und alle ihn für verrückt halten, nimmt er die Psychologin als Geisel und macht sich auf die Suche nach seiner Vergangenheit. Dabei findet er heraus, dass er gar nicht Eddy Kay ist und der echte Eddy Kay in Wahrheit tot ist, obwohl er sich an jede Kleinigkeit in seiner (Eddy´s ) Vergangenheit erinnern kann. Wir als Zuschauer wissen natürlich schon einiges mehr und die Wahrheit, die Eddy und die Psychologin herausfinden, ist schon ein ziemlicher Hammer. Jedenfalls für Eddy. Aber den gibt es ja nicht wirklich. Und was dann die doofe Psychologin noch macht, ist noch viel schlimmer...
Ziemlich dünnes, übles, langweiliges Machwerk ohne Special Effects. Die Idee zu dieser Sache ist zwar nicht unbedingt neu, aber trotz allem doch recht spannend rübergebracht (oh, beißt sich das mit dem Anfang des Satzes?). Richtig Scheisse finde ich es wieder mal, dass zu dem Titel "Nameless" mal wieder die effektheischende Zusatzanbringung "Total Terminator" angebracht wurde, damit man mal wieder auf der tollen Termie-Welle mitschwimmen kann (höchstens verzeihbar durch das Mitspielen von Michael Biehn). (Haiko Herden)
|
