Die Pharmafirma Risinger Genoud forscht in den Schweizer Alpen auf einem Berggipfel in einem geheimen Versuchslabor. Man arbeitet an einem Medikament namens Mentasom, das eine Sensation werden wird. Das Mittel enthält einen chemischen Schlüssel zum Unterbewußtsein, der hilft, die inneren Abläufe zu verstehen. Dadurch ist es möglich, die Wahrnehmung der Patienten völlig neu zu gestalten. Leider gibt es Nebeneffekte, Menschen versetzt es ins Koma, bei Hunden allerdings wirkt es. Und es gibt noch einen interessanten Nebeneffekt: Alle Hunde reagieren gleich, wenn man einem Tier Schmerzen zufügt, können alle dies fühlen, weil . Gleicher Effekt bei den komatösen russischen Versuchsobjekten. Jim Harper dringt in das Labor ein und erkennt die Gefahr, wird aber bei der Flucht erwischt und auch gleich als menschliche Versuchsratte mißbraucht. Er bekommt das neue Medikament injiziert, aber zur Überraschung der Laboranten verfällt er nicht ins Koma. Während sie noch verwirrt sind, kann Harper doch fliehen und befindet sich für den Rest des Filmes auch auf der Flucht. Die neue Freundin, die er währenddessen aufreissen kann, scheint aber auch nicht das zu sein, was sie vorgibt...
Halbwegs netter Thriller, der seine Reize vor allem daraus zieht, dass er an etwas ausgefalleneren Orten spielt, wie z.B. auf der Berggipfel-Station in der Schweiz. Nach einem Roman von Stephen Gallageher, der hier auch Regie führt. Die Musik von Allan Parker muß übrigens ebenfalls noch positiv aufgeführt werden. (Haiko Herden)
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