// KODIERUNG DEFINIEREN Onegin - Eine Liebe in St. Petersburg

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Onegin - Eine Liebe in St. Petersburg

(USA 1999)

Originaltitel: Onegin
Alternativtitel:
Regie:
Martha Fiennes
Darsteller/Sprecher: Ralph Fiennes, Liv Tyler, Toby Stephens, Lena Headey, Martin Donovan, Alun Armstrong, Harriet Walter,
Genre: - Drama


(NUR INFORMATION, REVIEW FOLGT...)

Eugen Onegin, ein Müßiggänger, Zyniker und Ladies-Man von Adel, doch von versiegenden Einkünften, wird an das Sterbebett seines Onkels auf dessen prachtvollen Landsitz in der Provinz gerufen. Zwar kommt er zu spät und sieht den Verblichenen erst auf dem Totenbett, die ersehnte Erbschaft aber ist ihm dennoch sicher.

Ein Glücksfall für einen Mann, der beinahe mittellos mit üppiger Lebensführung ein dickes Bankkonto für selbstverständlich hält. Sofort begibt sich Onegin auf den ererbten, prachtvollen Landsitz ... eine Welt, die ihm mehr als fremd und unwirtlich erscheint. Obwohl er mit Ehrerbietung begrüßt wird, bemerken die Bewohner doch sehr schnell, dass der neue Patron und hohe Herr wenig Gespür für ihre Bedürfnisse mitbringt und gänzlich ohne Sensibilität für ihr Leben und dessen Schwierigkeiten ist.

Kein Wunder, dass Onegin auf seinem Besitz auf wenig Sympathie und Begeisterung stößt. Um ein wenig Zerstreuung zu finden, beginnt sich Onegin mit seinem Nachbarn Lensky anzufreunden. Und als er mit ihm dessen Verlobte Olga und deren Familie besucht, trifft er erst mal deren Schwester Tatyana.

Auftreten und Interessen der sensiblen Schönheit verzaubern ihn, und es scheint, als springe ein Funke zwischen den beiden über. Doch, ist es Dünkel oder Vorsicht, all zu weit traut sich Onegin doch nicht aus dem Panzer seines Zynismus’. Auch Tatyana ist entflammt, sie schreibt Onegin einen leidenschaftlichen Liebesbrief. Eine ebenso mutige, wie fatale Entscheidung, denn nun zieht sich der Mann, Verwicklungen fürchtend, die sich seiner Kontrolle entziehen, wieder zurück. Er kann seine Gefühle für Tatyana nicht zulassen. In seiner Antwort weist er wider besseren Wissens ihre eindeutigen und ernsthaften Avancen entschieden zurück und verletzt Tatyana damit tief. Ungewollt setzt sich eine Kettenreaktion in Gang, die schreckliche Auswirkungen haben wird. Ein Missverständnis schicksalshaften Ausmaßes zerreißt die freundschaftlichen Bande zwischen ihm und Lensky.

Es muss erscheinen, als habe sich Onegin unehrenhaft der hübschen Olga genähert. Es kommt zu einer Duellforderung ... Doch auch nach diesen furchtbaren Wendungen ist der Schicksalsweg für Onegin noch nicht zuende. In seinem freiwilligen Exil überkommt ihn zwar eine Tiefe Reue, nur zu gerne würde er sein Verhalten Tatyana gegenüber wieder rückgängig machen.

So entschließt er sich, dieser wundervollen Frau doch noch seine Liebe zu gestehen - aber es scheint, als könne Onegin in diesem Leben kein Glück mehr finden.

Facts and Rumors:

Martha Fiennes, die Schwester des großen Ralph Fiennes (»Der Englische Patient«, »Das Ende einer Affäre«, »Mit Schirm, Charme und Melone«, »Schindlers Liste«), hat diese meisterhafte Literaturverfilmung hinreißend inszeniert. Nach Alexander Puschkins Roman in Versen gleichen Titels schuf die als Musikvideo- und Werbefilm-Regisseurin bekannt gewordene Filmkünstlerin ein atemberaubendes Schauspiel der Opulenz in grandiosen Sets, Landschaften und mit wundervoller Ausstattung und Kostümen.

Mit einem Budget von 14 Millionen Dollar im Frühjahr 1998 gedreht, wurde der Film auf zahlreichen Festivals 1999 von Kritik und Publikum gleichermaßen glänzend aufgenommen. In Seattle wurde »Onegin« für den »Alexander Korda Award« als Bester Britischer Film des Jahres nominiert, überdies erhielt er eine Nominierung für den »Golden Satellite Award«, gewann den »Kritikerpreis« der Vereinigung Russischer Filmkritiker«, und Martha Fiennes wurde überdies beim Tokio International Film Festival als »Beste Regisseurin« ausgezeichnet. Die Liebe und ihre Verletzungen, Hass und gekränkte Ehre sind die klassischen Zutaten, die dem dramatischen Historienspiel aus Dichterfeder Kraft und Faszination verleihen.

Die Schauspieler laufen zu Höchstform auf, und die Kamera schwelgt nicht nur in Luxus, sie zeigt auch die Schattenseiten des Lebens im riesigen Zarenreich, wo großer Glanz und tiefstes Elend so eng beieinander lagen. Begleitet wird der prächtige Bilderreigen von einem eindringlichen, wunderbaren Soundtrack, geschrieben von Magnus Fiennes, dem Bruder von Ralph und Regisseurin Martha.

Liv Tyler (die Tochter von Steven Tyler von der Band Aerosmith und dem Playboy-Model Bebe Buell), 1978 in Portland, Maine geboren, spielt die bezaubernde Tatyana. Liv erhielt ihren Vornamen nach Liv Ullman, da diese in der Woche ihrer Geburt das Cover des TV-Guides zierte ...

Seit 1994 (»Stummer Schrei«) hat die Schöne mit dem geheimnisvollen Lächeln fast 20 Filme gedreht. Zu ihren größten Erfolgen zählen dabei »Ich kann’s kaum erwarten«, Oliver Stones »U-Turn«, der Megablockbuster »Armaggedon«, Robert Altmans »Cookie‘s Fortune« und »Dr. T and the Women«. Ab Weihnachten 2001 wird sie in den nächsten Jahren als Arwen Udomiel in dem sensationellen Kino-Event-Dreiteiler »Der Herr der Ringe« zu sehen sein. Neben Liv Tyler spielen u.a. mit dem 31jährigen Briten Toby Stephens (»Space Cowboys«, »Orlando«, »Cousin Bette«, die Neuverfilmung von »The Great Gatsby«), Lena Headey (»Aberdeen«, »Merlin«, »Im Auftrag des Teufels«, »Tödliche Gerüchte«, »Das Dschungelbuch«), Martin Donovan (»The Opposite of Sex«, TV-Neufassung »The Great Gatsby«, »Cuba Libre«, »When Trumpets Fade«, »Wachgeküßt«) und Alun Armstrong (»Sleepy Hollow«, »The Saint - Der Mann ohne Namen«, »Braveheart«) ausgezeichnete Charakterstars in tragenden Rollen.

Neben Ralph Fiennes, der auch als Executive Producer verantwortlich zeichnet, sind die Produzenten Simon Bosanquet (»Robinso Crusoe«, »Victory«, »Und ewig schleichen die Erben«, »Wuthering Heights - Stürmische Leidenschaft«, »Nonnen auf der Flucht«, »Die letzten Tage in Kenya«) und Ileen Maisel (»Was Ihr wollt«) zu nennen, die das ambitionierte Projekt voll Feuereifer mitgetragen haben.

Als Chefkameramann hatten Regisseurin und Produzenten den hervorragenden Remi Adefarasin ausgesucht. Der Mann mit dem Auge und dem Gespür für wundervolle Bildkompositionen hat bislang mit Filmen wie »Elizabeth«, »Sliding Doors: Sie liebt ihn - sie liebt ihn nicht«, »Wie verrückt und aus ganzem Herzen«, »The House of Mirth« oder den Miniserien »Sleepers«, »Die Freibeuterinnen« und »Band of Brothers« auf sich aufmerksam gemacht. (PRESSETEXT) (Haiko Herden)




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