In einer öden und einsamen Wüste trainieren ausgesuchte Soldaten mittels computeranimierter Kampfsituationen. Gleichzeitig ist dies ein geheimes Experiment, denn die Männer und Frauen nehmen eine neuartige Droge ein, die es den Soldaten erlaubt, tagelang wach zu bleiben, ohne körperliche und geistige Einbußen zu haben. Doch nach über drei Wochen ohne Schlaf beginnen die Männer unter Visionen zu leiden, bis sich einer der Männer augenscheinlich selbst umbringt. Die Offizierin Jean Farrell wird für die Untersuchungen herangezogen und stößt auf merkwürdige Dinge und als weitere Menschen sterben, muß sie bemerken, dass hinter der Fassade Dinge geschehen und Interessen vertreten werden, die sie selbst in Lebensgefahr bringen...
Das Cover des Filmes ist nicht gerade von der Art, dass man es in die Hand nimmt, um zu schauen, um was für einen Film es sich dabei handelt, denn offensichtlich ist dies der hunderttausendste Ballerfilm im Regal. Hier hätte man sich mehr Mühe machen müssen, denn hinter dem häßlichen Cover steckt ein interessanter und düsterer Science Fiction-Film mit witziger Optik und dem Wrestler "Bob Hardcore Holly", der hier in seiner ersten ernsthafen Rolle zu sehen ist. Auch Mary B. Ward als Jean Farrell ist nett anzusehen und die Verschwörungsgeschichte ist recht packend in Szene gesetzt. Sicher, "OPERATION SANDMAN" ist auch nicht der Film des Jahres, aber nette und spannende Unterhaltung. (Haiko Herden)
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