// KODIERUNG DEFINIEREN Palast der tausend Träume

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Palast der tausend Träume

(USA / Italien / Indien 1994)

Originaltitel: Maharaja´s Daughter, The
Alternativtitel:
Regie:
Burt Brinckerhoff
Darsteller/Sprecher: Tony Lo Bianco, Robert Costanzo, Bruce Boxleitner, Burt Young, Deborah Morehart,
Genre: - Thriller


Um sich auf ihre zukünftige Rolle als Chefärztin in Indien vorzubereiten, arbeitet Messua Shandar, Tochter eines Maharadschas, in Montreal als Assistenzärztin. Dort lernt sie auch den Polizisten Patrick O´Riley kennen, mit dem sie sich später verlobt, und der weder von ihrer Abstammung, noch von ihrem Reichtum etwas weiß. Dieser sorgt gerade mit seinem Partner Di Fazio für die Sicherheit des Mafiosos Capece, der bereit ist, vor Gericht auszusagen. Während eines Kurzbesuchs bei ihrem Vater in Indien, glaubt ein enger Freund ihres Vaters in ihr die Reinkarnation seiner verstorbenen Frau wiederzuerkennen, deren Wiederkehr ihm prophezeit wurde, und er beschließt, sie nach ihrer Rückkehr nach Kanada, entführen zu lassen, nachdem sie zuvor seinen Heiratsantrag dankend abgelehnt hat. Zurück in Montreal findet die Entführung auch tatsächlich statt, und alles läuft wie geplant, bis die Entführer Messuas wahre Identität erfahren, und beschließen, ihren Auftraggeber zu hintergehen, um ein Lösegeld direkt beim Maharadscha zu fordern. Währenddessen sind ihnen O´Riley und Partner auf den Fersen. Trotz allen Bemühungen der beiden Polizisten und des Gangsters, gelingt die Überführung Messuas nach Indien, wohin O´Riley sie verfolgt, und versucht, sie aus den Fängen der Entführer zu befreien. Und so nimmt dieser Dreiteiler seinen ziemlich vorhersehbaren Lauf.

Der erste Teil, der noch größtenteils in Kanada spielt, bietet temporeiche, spannende Unterhaltung, mit einem Schuß Humor, und bringt die Situation sehr gut rüber, was insbesondere an dem tollen Trio aus Tony Lo Bianco, Bruce Boxleitner und Robert Costanzo liegt, deren Gespräche eine gewaltige Frische verbreiten. Und so freut man sich auf mehr davon, im zweiten Teil.

Der zweite Teil beginnt, wie der erste aufgehört hat, nämlich gut. Es werden zunächst auch hier eine spannende Handlung + spritzige Dialoge geliefert, was jedoch nach der Abreise O´Rileys nach Indien zunehmend verblaßt. Die Handlung versandet danach in einem Meer aus Unwahrscheinlichkeiten und konstruierten Begebenheiten, während der Aufbau neuer Charaktere nur sehr langatmig von Statten geht. Besonders negativ wirkt sich hier die Einführung des etwa zehnjährigen Kims aus, der Messua als "Beschützer" zur Seite steht, und den Zuschauer mächtig nervt. Aber immerhin bieten hier noch die exotischen, wenn auch häufig etwas unglücklichen Kulissen und die gelegentlichen Szenen der in Montreal verbliebenen Capece und Di Fazio einen gewissen Reiz.

Im dritten Teil gibt es den endgültigen Bruch, und der gesamte Film zieht sich unerträglich in die Länge, und wird am treffendsten mit dem Wort "langweilig" umschrieben. Unglaubwürdige bis lächerliche Szenen geben sich die Klinke in die Hand, und der Effekt der Vorhersehbarkeit, der schon in den vorigen Teilen negativ aufgefallen ist, wird hier extrem verstärkt, so dass die Handlung nicht um ein Mindestmaß an Spannung verfügt, Weder die ganz netten Intrigen am Palast, noch die überzeugenden Bruce Boxleitner und Tony Lo Bianco können über die mangelnde Handlung hinwegtrösten. (D.R.)




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