Die Wissenschaftler Michael Brace und Lillian Reynolds haben einen Hut entwickelt. Klar, dies erscheint nicht so schwierig, aber ihr Hut ist mehr etwas, was man auf den Kopf aufsetzen kann. Auch nichts besonderes? Aber mit diesem Gestell am Kopf kann man Sinneseindrücke und Gedanken aufzeichnen und an andere Leute weitergeben. So kann man z.B. Achterbahnfahrten, Wasserrutschen, Pferderitte und auch Geschlechtsverkehr nachempfinden, so als sei man live dabei mit sämtlichen Eindrücken. Selbstverständlich bekommt auch sofort das Verteidigunsministerium davon Wind und der Leiter des Institutes will die Erfindung verkaufen, um schnell Kohle zu machen. Den Streß hält Lillian nicht mehr aus und verscheidet im Labor an einem Herzinfarkt. Geistesgegenwärtig setzt sie sich den Helm auf und zeichnet ihren eigenen Tod auf. Michael spielt das Band ab und erlebt ihren Tod (mit all den Schmerzen), er sieht sich selbst von der Leiche Lillian´s wegfliegen, dann wird er unterbrochen. Das Band kommt in den Verschluß der Regierung, niemand sollte dieses Band angucken, doch Michael ist besessen, zu erfahren, was weiter passiert, was mit einem nach dem Tode geschieht, wohin die Seele wandert, leider wird er gefeuert und das Militär eignet sich die Erfindung an. Gottseidank findet Michael den Sicherheitscode heraus...
Douglas Trumbull, der auch schon für Effekte in Filmen wie 2001, BLADERUNNER und vielen weiteren zuständig war, führt hier in diesem Film das zweite Mal in seinem Leben Regie. Das Trumbull Spezialeffekte liebt, sieht man diesem Film unbedingt an. Auch im Kino und Besitzern einer Dolby Surroundanlage bietet der Film etwas: Er ist nämlich in Mono und im 35-mm-Standardformat, während die Traumaufnahmen in 70-mm-Superpanavision und Dolby-Stereo sind. Ich finde, der Film ist höchst interessant und man wartet ungeduldig auf die Stelle, an der Michael Brace sich den Helm aufsetzt, um zu erfahren, was nach dem Tode passiert. (Haiko Herden)
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