Die Amerikanerin Theresa, die beruflich Bilder restauriert, lernt den mysteriösen Vlad kennen und ist sofort in seinen Bann gezogen, doch sehr schnell ist er verschwunden. Bald darauf erhält sie den Auftrag, in Rumänien in Transsylvanien ein einem alten Kloster ein Gemälde zu restaurieren. Das Bild stellt sich als ziemlich ramponiert dar, doch das ist eigentlich Nebensache, denn sie trifft Vlad wieder. Sie erfährt, dass sie vor 500 Jahren schon einmal gelebt hat und als Hexe von einem wütenden Mob auf einem Scheiterhaufen verbrannt wurde. Vlad, der sich als Vampir herausstellt, will sie nun zu sich zurückholen und sie zu einer seiner Art machen…
Diese Geschichte, in der Billig- und Vielfilmer Roger Corman zwar mit seinem Namen herhält, aber in Wirklichkeit „nur“ der Ausführende Produzent ist, wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Relativ langatmig, denn die Geschichte zwischen Theresa und Vlad, die in der heutigen Zeit spielt, läuft recht emotionslos ab. Interessanter ist da schon die Begebenheit in der Vergangenheit, in der es eine tragische Liebesgeschichte gibt mit dem Verbrennen in eine Rachegeschichte übergeht. Man hätte sich vielleicht darauf konzentrieren sollen. Leider gibt es auch viele Logikfehler, insgesamt wird der Mythos „Dracula“ auch irgendwie nicht so richtig erklärt oder wenigstens erwähnt. Insgesamt wollte man wohl ein bisschen auf den „DRACULA“ von Francis Ford Coppola aufspringen, vor allem, was die romantische Seite der Blutsauger angeht. Zusammenfassend sei vielleicht noch gesagt, dass Christopher Atkins eine frappierende Ähnlichkeit hat mit Luke Skywalker. Verstärkt wird dieser Eindruck dadurch, dass sein Film-Vater aussieht wie Darth Vader.
Die deutsche DVD von MIG präsentiert den Film in Deutsch und Englisch (jeweils Dolby Digital 1.0) sowie im Bildformat 1.33:1 (4:3 Vollbild). Untertitel sind in Deutsch verfügbar. Als Extras gibt es ein kurzes Vorwort von Roger Corman persönlich. (Haiko Herden)
|